Gaumenschmaus gegen Fernweh
Liebe geht durch den Magen heißt es, darum haben wir für Sie zur Einstimmung auf ihre Reisen landestypische Rezepte herausgesucht. Vielleicht haben Sie ja Lust diese einmal auszuprobieren …
Das Karawane Team wünscht schon mal guten Appetit!
Japanische Soba-Boro-Kekse
Wer an Japan denkt, hat das garantiert nicht auf dem Schirm: leckere Buchweizenplätzchen mit einer feinen Karamellnote. Warum nicht mal statt Lebkuchen und Spekulatius die leckeren Soba-Boro ausprobieren?
Marokkanische Tajine
Ein Duft aus Tausendundeiner Nacht. Die traditionelle Tajine aus Marokko erwärmt in der kalten Jahreszeit von innen und verströmt zuhause einen wunderbar orientalischen Duft. Sie lässt sich gut vorbereiten und schmeckt am besten, wenn man sie zwischendurch ruhen lässt und erneut erwärmt. Wer jetzt noch keine Tajine besitzt, nimmt seinen Bräter-, Schmor- oder Römertopf oder schreibt sich den Einkauf einer originalen Tajine auf die Wunschliste für die Reise nach Marokko.
Bobotie aus dem Süden Afrikas
Deftig, kräftig, exotisch – dieser Hackfleischauflauf kombiniert würziges Curry und fruchtige Noten. Ursprünglich entstanden in Südafrika unter dem Einfluss aus Indien und Indonesien, eroberte er schnell die Küchen der Nachbarländer. Auch aus der Küche Namibias ist er nicht wegzudenken. Unser Urteil: Lecker! Für uns schmeckt er eindeutig nach unserem Sehnsuchtsziel Afrika.
Norwegische Goro Waffeln
Schon die Wikinger sollen sie gekannt haben: die zarten „Goro“, die damals noch in schweren Gebäckeisen auf offenem Feuer zubereitet wurden. Heute geht es dank Elektro-Waffeleisen schnell und einfach. Bei uns kam Vanille aus Madagaskar und Kardamom aus Sri Lanka zum Einsatz. Das Ergebnis: zartschmelzend und lecker knusprig.
Nordamerikanische Gingerbread Men
Wenn das mal nicht nach Weihnachten duftet! Zimt, Ingwer, Nelke und Muskat. DAS nordamerikanische Plätzchen-Rezept: ‚Gingerbread Men’. Die freundlichen Kerle machen nicht nur Kids Spaß.
Empanadas aus Bolivien
Typisch Südamerika! Leckere, gefüllte Teigtaschen gibt es dort eigentlich in jedem Land. Sie heißen Pastel (Brasilien), Salteñas (Argentinien) oder Empanadas – wie unser Rezept aus Bolivien. Sie kommen mal mit Fleisch- und mal mit Gemüsefüllung daher, werden mal eher zum Frühstück, als Snack oder zum Mittagessen verspeist. Einfach lecker! Das Beste: die Füllung mit Käse schmeckt warm und kalt.
Limoncello
Limoncello – allein das Wort klingt wie Musik!
Er schmeckt nach Frühling und ist nicht nur bei Italienern beliebt. Neben Grappa ist Limoncello der meistgereichte „Absacker“ beim Italiener und auch Zuhause nach einer üppigen Tafel ein feiner Digestiv. Die süß-zitronige Note kommt nicht nur bei den Damen, sondern auch bei Männern gut an.
Die Sizilianer stellen ihn übrigens mit ihren „Riesenzitronen“ her, die ganz besonders aromatisch sind.
Noch ein Tipp: Er schmeckt auch wunderbar in Kuchen und Desserts. Probieren Sie es aus!
Kroatische Peka
Eintopf der besonderen Art. Die kroatische Peka findet sich auf vielen Speisekarten und wer sie einmal probiert hat, kocht das Gericht auch gerne Zuhause nach, um das schöne Urlaubs-Feeling zumindest kulinarisch zu verlängern. Der herzhafte Eintopf, der sich auch wunderbar auf dem offenen Feuer oder dem Grill zubereiten lässt, besteht aus Fleisch und Tintenfisch, mit viel Gemüse und Kartoffeln. Echt lecker und auf für ungeübte Köche oder „Grillmeister“ bestens geeignet.
Salsa Dip
Südamerikanische Stimmung für Zuhause. Genießen Sie mit Freuden den Dip mit Mais-Chips oder Baguette. Vielleicht plant sich ja dann die nächste Reise nach Süd- und Mittelamerika ganz wie von selbst. Hier noch ein Insider-Tipp: Am besten einen Tag vorher schon zubereiten und der scharfe Dip passt auch super zu Grillsteaks.
Poisson cru aus Tahiti
Er gilt als Tahitis Nationalgericht: der Fischsalat ‚Poisson cru‘. Die wichtigste Zutat ist ein möglichst fangfrisches Fischfilet in Sushi-Qualität, denn dieses wird nur kurz mit Kokosmilch und Zitronensaft gebeizt. Unser Tipp: am besten im Sommer genießen und sich damit einen kleinen Südseetraum in die Küche zuhause holen.
Rock Shandy aus Namibia
Die Klassiker sind Gin Tonic, Cider, Bier oder Wein – die Auswahl beim Sundowner in Afrika ist groß. Ganz typisch Namibia ist dieser hier: Rock Shandy. Ein Mix aus Zitronenlimonade und Soda Wasser mit einem Spritzer Angostura Bitter. Auch im Sommer hierzulande die perfekte Erfrischung zum Sonnenuntergang. Das schmeckt nach Safari!
Hutzelbrot
Ein sehr beliebtes Weihnachtsgebäck ist das Hutzelbrot, das in manchen Regionen auch Schnitzbrot oder einfach Früchtebrot genannt wird. Der Name Hutzelbrot stammt von den Dörrbirnen – den Hutzeln. Das Hutzelbrot kann sehr lange aufbewahrt werden, schmeckt lecker mit Butter bestrichen und eignet sich super als Weihnachtspräsent.
Pastéis de Belém
Sie schmecken immer und bei jeder Gelegenheit: die Pastéis de Nata oder auch Pastéis de Belém – benannt nach dem Lissabonner Vorort Belém. Die kleinen portugiesischen Törtchen wurden vor dem Jahrhundert von einem Mönch des Klosters Mosteiro dos Jerónimos kreiert. Nach der Schließung des Klosters wurde das Rezept an die Confeitaria de Belém verkauft und wird bis heute von den beiden Eigentümern und Küchenchefs geheim gehalten.
Hochzeitstorte à la Melli
Unsere Kollegin Melanie ist passionierte Bäckerin und hat schon so manche Hochzeitstorte kreiert. Die Himbeertorte mit einem Überzug aus Swiss-Meringue-Buttercreme ist ihr Lieblingsrezept. Die Torte kann je nach Geschmack beliebig dekoriert werden.