Der Manu Nationalpark, UNESCO-Weltnaturerbe, ist eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete der Erde und ein Paradies für Biodiversität. Auf einer Fläche von 1,5 Millionen Hektar umfasst der Park eine beeindruckende Vielfalt an Lebensräumen, von den Anden bis zum Amazonas-Regenwald. Diese Vielfalt fördert eine reiche Biodiversität mit über 1.000 Vogelarten, 200 Säugetierarten und zahlreichen Reptilien, Amphibien und Insekten. Der Fokus liegt auf nachhaltigem und verantwortungsvollem Tourismus, der sowohl die Umwelt schützt als auch die lokalen Gemeinschaften unterstützt. Erfahrene Guides, oft selbst aus der Region, begleiten die Touren und bieten wertvolle Einblicke in das Ökosystem des Amazonas sowie in die Kultur und Bräuche der indigenen Völker.
Ihr Abenteuer beginnt mit der Fahrt hinauf in die Anden. Nach einem kurzen Stopp an einem prä-Inka-Friedhof und im Kolonialort Paucartambo geht es, begleitet von herrlichen Ausblicken auf die Anden, durch den Nebelwald wieder hinab. Unterwegs halten Sie, um im Nebelwald kleine Wanderungen zu unternehmen und Ausschau nach Affen und Vögeln zu halten. Nachmittags beobachten Sie von einer Plattform aus den farbenprächtigen Andenfelsenhahn (Cock of the Rock).
Ü: Bamboo Lodge.
2. Tag Bamboo Lodge – Atalaya – Maquisapayoj (F/M/A).
Auf dem Weg zum Hafen Atalaya beobachten Sie Kolibris, sehen Orchideen und unternehmen eine Wanderung, um Ausschau nach Vögeln und Affen zu halten. Mit dem Boot fahren Sie dann auf dem Rio Alto Madre de Dios tief in das Biosphärenreservat hinein (ca. 7 Std.). Während der Fahrt haben Sie die Gelegenheit Tiere an den felsigen Ufern des Flusses zu sehen, z.B. Kaimane, Affen und diverse Vogelarten. Nachmittags erreichen Sie Ihre Lodge, wo Sie die nächsten Tage übernachten werden. Nach dem Abendessen folgt eine Nachtwanderung, um nachtaktive Tiere zu entdecken.
3 Ü: Maquisapayoj Lodge.
3. Tag Große Aralecke – Camungo See (F/M/A).
Bei Tagesanbruch fahren Sie zur großen Ara Salzlecke in Blanquillo. Schwärme von bunten Aras, Sittichen und Papageienarten können hier beobachtet werden. Es folgt eine Wanderung zum Camungo See, wo Sie an Bord eines Katamarans Ausschau nach Riesenottern halten. Eine andere Perspektive auf den Regenwald bietet ein 42 Meter hoher Turm, von dem aus Sie einen weiten Blick über das Blätterdach des Regenwaldes haben und Vögel wie z.B. Tukane beobachten können. Zur Dämmerung brechen Sie auch zu einer Salzlecke von Säugetieren, die z.B. von Tapiren aufgesucht wird. Wenn Sie möchten können Sie auf der erhöhten Beobachtungsplattform auch übernachten (mit Matratzen & Moskitonetzen), was ein ganz Besonderes Erlebnis ist.
4. Tag Blanco See – Tapir Lecke (F/M/A).
Nach dem Frühstück Bootsfahrt zum Blanco See, um Riesenotter, Affen, Kaimane und Vögel zu beobachten. Danach unternehmen Sie kleine Wanderungen auf der Suche nach Affen, Vögeln und anderen Säugetieren. Sie erfahren auch viel Interessantes über die Besonderheiten der Regenwaldpflanzen. Bereits am Nachmittag geht es nochmals zur Tapir Salzlecke, denn um diese Zeit finden sich mit etwas Glück auch Affen, Hirsche oder andere Tiere dort ein. Auch heute besteht die Möglichkeit hier zu übernachten oder eine Nachtwanderung zu unternehmen.
5. Tag Maquisapayoj – Cusco (F/M).
Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Boot flussabwärts bis Colorado (ca. 2,5 Std.). Von hier aus Rückfahrt über Santa Rosa nach Cusco, wo Sie gegen Abend ankommen. Abreise oder individuelles Anschlussprogramm.
Bausteinprogramm als Aktivtour in einer Kleingruppe mit englischsprechender Reiseleitung; Transfers,Bootsfahrten; Übernachtung in einfachen Regenwald-Lodges mit Privatbad;Verpflegung (überwiegend vegetarisch) und Aktivitäten lt. Programm, Wasser, Kaffee & Tee; Gummistiefel; Eintrittsgelder.
Nicht eingeschlossen
persönliche Ausgaben & optionale Aktivitäten; Trinkgelder; Mahlzeiten mit Fleischbeilage.
Hinweise
Der Anbieter hat auch andere Touren von 3, 4, 6 oder 7 Tagen in Programm.
Das Klima ist das ganze Jahr über warm und feucht, die Regenzeit dauert von November bis April. Während Ihres Aufenthaltes lernen Sie die üppige Flora und Fauna des Regewaldes auf Ausflügen, Bootstouren und Wanderungen kennen.
Informieren Sie sich rechtzeitig über aktuell gültige Impfbestimmungen.
Teilnehmer
min. 3 (bis 4 Wochen vor Reisebeginn), max. 6 Personen.
Mobilitätshinweis
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Falls Sie sich unsicher sind, sprechen Sie uns bitte vor einer Buchung an.
Die Halbinsel Paracas und die vorgelagerten Ballestas Inseln wurden bereits 1975 zum Naturschutzgebiet erklärt und werden aufgrund ihrer Artenvielfalt auch „Klein Galapagos“ genannt. Auf Ihrem Bootsausflug (kein Landgang) beobachten Sie zahlreiche Seelöwen, Pelikane, Pinguine und andere…
ausgebucht – auf Anfrage
