Motoryacht Bonita

Sie werden am Flughafen empfangen. Auf dem Weg zum Schiff fahren Sie durch das Hochland von Santa Cruz. Sie besuchen ein Schutzgebiet für Riesenschildkröten. Danach geht es an Bord.

Punta Cormorant liegt im Norden von Floreana und ist bekannt für seine große Küstenlagune mit amerikanischen Flamingos, Weißwangen-Spießenten, Schwarzhals-Stelzenläufern und anderen Küstenvögeln. Es gibt einen wunderschönen weißen Sandstrand, der ein wichtiger Nistplatz für grüne Meeresschildkröten ist, an dem Sie auch Rochen und Riffhaie sehen können. In den letzten Jahren hat eine kleine Gruppe von Blaufußtölpeln begonnen, direkt am Weg zu brüten. Der Schnorchelausflug findet bei Devil’s Crown statt, einem stark erodierten kleinen Vulkan direkt vor der Insel Floreana. Dieser Ort wird von vielen als einer der besten Schnorchelplätze des gesamten Archipels angesehen, da die Strömung Plankton durch die Krone treibt und riesige Schwärme von Schnappern, kreolischen Fischen, Papageienfischen, Kaiserfischen, Riffhaien, Meeresschildkröten, Rochen und eine phänomenale Menge an Meereslebewesen anzieht.
Die Postbucht wurde oft von Walfängern genutzt, um ihre Schiffe zu ankern und ins Hochland zu fahren, um Süßwasser und Schildkröten zu holen. Die meisten Schiffe, die die Galapagos-Inseln besuchten, mussten früher oder später hierher kommen, und so wurde vor mehr als 200 Jahren ein Postsystem eingerichtet: Ein Fass in der Nähe des Strandes diente dazu, Nachrichten an andere Schiffe und auch an die Außenwelt zu übermitteln. Dieses Postsystem ist immer noch in Betrieb und ermöglicht es Ihnen, Postkarten von den Galapagos-Inseln in die Welt hinaus zu schicken.Abgesehen von einem kleinen, schönen Strand und einem Lavatunnel eignet sich die Gegend hervorragend für Schlauchboottouren, um nach Glück nach Galapagos-Pinguinen Ausschau zu halten.

Punta Suarez bietet eine der schönsten Naturwanderungen, die man auf den Galapagos-Inseln machen kann. Von dem Moment an, in dem Sie die Insel betreten, und auf dem gesamten Weg ist die Menge und Vielfalt der Tierwelt wirklich erstaunlich. Seelöwen und Meeresleguane werden die ersten sein, die Sie begrüßen, gefolgt von großen Kolonien von Seevögeln, darunter Nazca- und Blaufußtölpel, Möwen und Tropikvögel. Am Ende des Weges besuchen Sie eine Kolonie von Wellenalbatrossen (April bis Januar), dem größten Vogel der Inseln und einem der interessantesten wegen seines kraftvollen Fluges und seiner aufwendigen Balz. Wellenalbatrosse nisten nur auf Española, daher ist dies der einzige Ort, an dem Sie sie aus nächster Nähe sehen können.
Am Nachmittag besuchehn Sie den Strand der Gardner Bucht. Sein feiner Korallensand und das türkisfarbene Wasser verleihen ihm ein ganz und gar tropisches Aussehen, das mit der Anwesenheit von Seelöwen kontrastiert, die sich am Strand sonnen. Bei einem Strandspaziergang haben Sie Gelegenheit, die Biologie der Seelöwen und anderer endemischer Arten wie der Española-Spottdrossel, der Meeresleguane und der Galapagosfalken kennenzulernen. In der Gardner Bucht gibt es mehrere tolle Schnorchelplätze. Es ist ein fantastischer Ort, um mit Seelöwen, Riffhaien, Rochen und vielen Fischarten zu schwimmen, darunter Kaiserfische, Papageienfische, Riffbarsche, Doktorfische und viele andere.

Am Morgen gehen Sie in das Besuchszentrum von San Cristobal. Von den frühen spanischen Entdeckern bis in die heutige Zeit, einschließlich berühmter Besucher wie Charles Darwin, führt Sie diese Dauerausstellung durch die Gefahren und Kämpfe der ersten Siedler, die versuchten, in der rauen Umwelt von Galapagos zu überleben. Anschließend geht es zumKicker Rock, eine imposante vulkanische Formation, dievor der Küste von San Cristobal senkrecht in die Höhe ragt. Seine Klippen sind ein Brutplatz für Tölpel und Tropikvögel, während die Hänge an der Nordseite Brutkolonien von Fregattvögeln beherbergen. Landen ist nicht erlaubt, aber eine Umrundung bietet spektakuläre Ausblicke auf den Felsen, während Sie vom Sonnendeck aus nach Vögeln Ausschau halten.
Am Nachmittag fahren Sie zu Insel Lobos, einem kleinen Eiland, das durch einen schmalen Kanal von San Cristobal getrennt ist und eine geschützte Bucht bildet, in der Seelöwenjunge in Gezeitentümpeln spielen. Trotz ihrer geringen Größe ist die Insel erstaunlich reich an Wildtieren. Gruppen von Seelöwen begrüßen Sie an der Anlegestelle, aber wenn Sie ein paar Schritte landeinwärts gehen, finden Sie auf den Büschen und Bäumen männliche Fregattvögel, die ihre aufgeblasenen roten Ballons zeigen. Eine kleine Kolonie von Blaufußtölpeln, die oft direkt am Weg nisten, gibt Ihnen die Gelegenheit, ihren berühmten Balztanz zu beobachten. Dies ist ein großartiger Ort zum Schnorcheln, da das Wasser in der Regel ruhig ist und die Seelöwen oft mit Tauchern spielen, um ihre Schwimmkünste unter Beweis zu stellen. Meeresschildkröten und Rochen sind oft zu sehen, wenn sie sich auf dem sandigen Grund ausruhen.

Bachas hat seinen Namen von den Überresten zweier großer Kähne (die von den Einheimischen fälschlicherweise als „Bachas“ ausgesprochen werden) die von den Amerikanern während des Zweiten Weltkriegs zurückgelassen wurden. Bei Ebbe kann man immer noch die Eisenskelette der Kähne sehen. Von November bis Mai ist dieser Ort auch einer der wichtigsten Nistplätze für Meeresschildkröten auf den gesamten Galapagos-Inseln. Es gibt auch mehrere kleine Salzwasserlagunen, in denen oft Flamingos, Reiher und andere Wasservögel zu sehen sind. Gegebenenfalls Zu- oder Ausstieg. Am Nachmittag geht es zu den beiden Zwillingsinseln, von denen nur South Plazas besucht werden darf, während North Plazas ausschließlich der wissenschaftlichen Forschung vorbehalten ist. Die Insel ist zwar klein, bietet aber eine beeindruckende Menge an Wildtieren. Gleich nach der Landung sehen Sie Galapagos-Landleguane, die unter Kaktusfeigen auf ihre Früchte warten. Eine große Seelöwenkolonie bietet Ihnen die Möglichkeit, verspielte Jungtiere zu beobachten, die sich in den Gezeitentümpeln vergnügen, aber auch große, mürrische Männchen, die ihr Revier verteidigen. Der Weg führt Sie zu einer Klippe, wo Sie zahlreiche Seevögel wie Fregattvögel, Rotschnabel-Tropikvögel, Tölpel, Schwalbenschwanzmöwen und Pelikane beobachten können. Eine rötliche Sukkulentenvegetation mit vereinzelten Kakteen bedeckt den größten Teil der Inseln wie ein Teppich und verleiht der Insel einen einzigartigen Charakter.

Black Turtle Cove hat seinen Namen von den vielen grünen Meeresschildkröten, die hier als „tortugas negras“ bekannt sind. Da es hier keine Anlegestelle gibt, machen Sie eine Bootstour mit dem Beiboot und erkunden flache Kanäle und kleine Buchten, die von wunderschönen Mangrovenwäldern umgeben sind. Riffhaie, Meeresschildkröten und verschiedene Rochenarten bewohnen dieses wunderschöne Gebiet, das als wichtiges Paarungsgebiet für Schildkröten und als Kinderstube für verschiedene Haiarten gilt. Reiher, Pelikane und Tölpel sind hier ebenfalls häufig anzutreffen, da sie in Schwärmen von Sardellen jagen.
Am Nachmittag bringt Sie ein Bus ins Hochland. Unterwegs halten Sie in einem der Reservate, um die üppigen Hochlandwälder zu besuchen, wo Sie Galapagos-Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Dies ist der beste Ort auf den Galapagos-Inseln, um diese sanften Riesen (die über 300 kg wiegen können!) beim Grasen und Ausruhen in Süßwasserteichen zu beobachten.

Genovesa ist eine beliebte Insel für Vogelbeobachter, denn sie beherbergt sehr große Kolonien von Seevögeln. Sobald Sie den Strand betreten, werden Sie vom Lärm hunderter Tölpel, Möwen und Fregattvögel begrüßt. Der Weg an der Darwin Bucht ist ein ultimatives Tiererlebnis, denn es gibt überall Tiere zu sehen: Seelöwen und Meeresleguane in Meeresnähe, Nachtreiher, Lava- und Schwalbenschwanzmöwen, Darwinfinken, Galapagos-Tauben, Spottdrosseln und viele weitere Arten im Landesinneren. In der Bucht gibt es mehrere Möglichkeiten zum Schnorcheln: vom tiefen Wasser entlang der Klippen auf der anderen Seite der Bucht bis zum flachen Wasser am Strand. In jedem Fall gibt es viele Fische zu sehen und die Chancen, Haie, Rochen und Seelöwen zu beobachten, sind groß.
El Barranco befindet sich im südlichen Teil der Darwin-Bucht auf der Insel Genovesa. Die dem Meer zugewandten Klippen bestehen aus sehr zerbrechlicher, gebrochener Lava und sind der ideale Ort für Sturmschwalben, um ihre Kolonien zu bilden, was eine große Population von Kurzohreulen anzieht, die die nistenden Vögel jagen. Rotfußtölpel und Nazca-Tölpel sind entlang des Weges zahlreich vertreten. Am Fuße der Klippen können Sie Galapagos-Pelzrobben beobachten, die sich in schattigen Bereichen ausruhen, sowie verschiedene Seevogelarten. Sie können entlang der Klippen schnorcheln, wo es viele Fische gibt und die Chance groß ist, Haie, Rochen und Seelöwen zu sehen.

Diese Wanderung in der Sullivan Bucht ist ideal zum Verständnis der Entstehung dieser vulkanischen Inseln. Sie wandern in einem sehr gut erhaltenen Pahoehoe-Lavastrom, der Ihnen endlose Möglichkeiten bietet, die feinen Strukturen dieser Art von Lava zu sehen, die nur an wenigen Orten auf der Welt vorkommt. Auf den ersten Blick sieht die karge Landschaft völlig ohne Leben aus, aber halten Sie Ausschau nach Pionierpflanzen, Lavaeidechsen und kleinen Vögeln. Am Ufer können Sie Pinguine, Pelikane und Austernfischer entdecken.Sie haben die Möglichkeit, vom Korallensandstrand aus oder von den Beibooten aus zu schwimmen oder zu schnorcheln. Unter Wasser zu sein ist wie eine Reise in eine andere Welt: Während das Land fast leblos ist, wimmelt es im Meer nur so von Leben, darunter große Fischschwärme, Galapagos-Pinguine, Riffhaie, Schildkröten und Rochen.
Am Nachmittag besuchen Sie Bartolome, einer der bekanntesten Orte auf den Galapagos-Inseln und einer der wenigen, wo man Pinguine sehen kann, ohne in die abgelegenen Gebiete im Westen von Isabela und Fernandina fahren zu müssen. Von hier aus hat man einen großartigen Blick auf den Pinnacle Rock, der sich an der Nordseite der Insel direkt neben einem wunderschönen pfirsichfarbenen Sandstrand befindet. Die Wanderung zum Gipfel der Insel ist fantastisch und bietet Ihnen unglaubliche Ausblicke auf Mondlandschaften mit verstreuten Vulkankegeln. Von hier aus kann man viele Inseln, die Bucht von Sullivan und den Pinnacle Rock sehen. Sie haben die Möglichkeit, vom Strand aus zu schwimmen oder zu schnorcheln. Dieses Gebiet hat den wohlverdienten Ruf, einer der besten Schnorchelplätze der Galapagos-Inseln zu sein, nicht nur wegen des klaren und ruhigen Wassers, sondern auch wegen der Pinguine, die beim Schnorcheln relativ leicht zu entdecken sind, sowie wegen der unglaublichen Vielfalt an Fischen, bunten Wirbellosen, Seelöwen, Schildkröten, Rochen und Riffhaien.

Die Insel Seymour beherbergt große Kolonien von Fregattvögeln, die ihre roten Ballons zur Schau stellen, um ein Weibchen anzulocken. Blaufußtölpel nisten im Boden und führen ihren berühmten Tanz auf den offenen Flächen auf, während Schwalbenschwanzmöwen auf den Klippen hocken. Landleguane sind im Landesinneren häufig anzutreffen, während sich ihre marinen Verwandten in den Felsen am Meer sonnen, in der Nähe von Seelöwen, die oft gerne in den Wellen surfen. Dieser Ort eignet sich hervorragend für einen Spaziergang. Gegebenenfalls Zu- oder Ausstieg. Der an der Nordküste von Santa Cruz gelegene Drachenhügel hat seinen Namen von den hier lebenden Landleguanen, dem einzigen Ort auf der ganzen Insel Santa Cruz, an dem man diese große Reptilienart sehen kann. Dank eines sehr erfolgreichen Zuchtprogramms hat sich die Population der Landleguane, die in den 70er und 80er Jahren vom Aussterben bedroht war, rasch erholt. Es gibt auch eine kleine Salzwasserlagune, in der oft Flamingos, Enten, Stelzenläufer, Strandläufer und andere Küstenvögel zu beobachten sind. Nach der Wanderung haben Sie die Möglichkeit, im flachen, geschützten Wasser zu schnorcheln, wo Sie große Schwärme von Doktorfischen und Papageienfischen sowie Riffhaie, Rochen und eine große Vielfalt an tropischen Fischen sehen werden.

Buccaneer Cove – dieser Ort erhielt seinen Namen, weil er im 17. und 18. Jahrhundert von Piraten und Seeräubern als Versteck genutzt wurde, um Süßwasser und Schildkröten zu holen. Der Ort ist landschaftlich sehr reizvoll mit schönen Klippen und interessanten Felsformationen. Sie können in einer geschützten Bucht schnorcheln, in der es von großen Fischschwärmen (Kaiserfische, Kugelfische, Papageienfische, Schnapper, Grunzer…), aber auch von Haien, Seelöwen und Meeresschildkröten wimmelt. Danach kommen Sie zum
Espumilla Strand, ein schöner, 1 km langer Strand mit rostbraunem Sand an der Nordküste von Santiago. Er ist von großen Mangrovenbäumen und einem sehr interessanten einheimischen Trockenwald umgeben, in dem neben Galapagosfalken auch eine große Vielfalt an Finken, Spottdrosseln und Tauben zu Hause ist. Vergessen Sie nicht, einen Blick in die Salzpfanne zu werfen, denn während der Regenzeit können sich dort Flamingos und Enten aufhalten. Trotz seines Namens gibt es in Puerto Egas keinen „Hafen“, aber am Nachmittag können Sie einige Überreste der letzten Besiedlungsversuche der Insel in den 60er Jahren sehen.Der Weg führt entlang der Küste, die reich an Wildtieren ist, mit Meeresleguanen, die sich überall in der Sonne sonnen, Galapagos-Seelöwen, Reihern, Austernfischern und vielen Küstenvögeln. Am Ende des Weges befindet sich ein Gebiet, das „die Grotten“ genannt wird und eine kleine Kolonie der endemischen Galapagos-Pelzrobbe beherbergt, die aus der Nähe viel schwieriger zu sehen ist als seine Verwandten.Erst 2019 wurden hier wieder Landleguane angesiedelt. Halten Sie also Ausschau nach diesen beeindruckenden Reptilien, die in Santiago über ein Jahrhundert lang ausgestorben waren. Sie können vom Strand aus schnorcheln und ein Gebiet mit felsigem Grund erkunden, das sich hervorragend für Fische, Schildkröten und Riffhaie eignet. Oft sind auch Seelöwen zu sehen, die gerne mit Tauchern interagieren.

Umgeben von einigen der höchsten Klippen der Galapagos-Inseln ist der Punkt Vicente Roca ein großartiger Ort, um spektakuläre Landschaften und interessante vulkanische Merkmale zu beobachten. Es gibt hier keinen Wanderweg, aber Sie werden eine Schlauchbootfahrt entlang der Küste unternehmen, um Pelikane, flugunfähige Kormorane, Meeresschildkröten, Tölpel, Galapagos-Pelzrobben und Meeresleguane aus der Nähe zu sehen. Die Gegend ist auch dafür bekannt, dass man hier Wale und Delfine beobachten kann. Schnorcheln Sie in der Bucht und halten Sie Ausschau nach Meeresschildkröten, Pinguinen, Seelöwen, Kormoranen, Rochen und vielen verschiedenen Fischarten. Anschließend geht es nach Fernandina, der aktivste Vulkan der Inseln mit regelmäßigen Ausbrüchen alle 3-5 Jahre.Diese Insel ist auch eines der Juwelen von Galapagos wegen der großen Anzahl von Tieren an ihren Ufern. Sobald Sie von Bord gehen, werden Sie Hunderte von Meeresleguanen sehen, während die Gezeitentümpel ein beliebter Spielplatz für Seelöwen sind. In Küstennähe bauen Galapagos-Kormorane ihre Nester, nicht weit entfernt von anderen Arten wie Reihern, Austernfischern und anderen Küstenvögeln, während Falken oft in den Mangroven auf der Suche nach Beute sitzen. Die nährstoffreichen Gewässer sind der Grund für die große Artenvielfalt in diesem Gebiet, darunter Pinguine, Kormorane, Seelöwen und viele Meeresschildkröten. Der Überfluss an Algen macht diesen zum besten Ort, um Meeresleguane beim Fressen unter Wasser zu beobachten.

Die Urbina Bucht ist bekannt für die dramatische Hebung, die hier in den 1950er Jahren stattfand. Ein großer Teil der Küste wurde nach oben gedrückt und legte viele Hektar zuvor überflutetes Land frei. Wenn Sie den Weg genau betrachten, werden Sie kleine Muscheln und Korallen finden, die beweisen, dass das Gebiet vor mehr als sechzig Jahren noch unter Wasser stand. Auf dem Weg kann man Landleguane und zu bestimmten Jahreszeiten auch Riesenschildkröten beobachten. Galapagos-Falken nisten in der Gegend und sind oft im Flug oder auf den Bäumen zu sehen.Sie können vom Strand aus schnorcheln, um Meeresschildkröten, Kormorane und Pinguine zu beobachten.
Die Tagus Bucht ist einer der Orte, die Charles Darwin während seiner Erkundung der Galapagos-Inseln besuchte und für den Nachmittag auf dem Programm steht. Ein Pfad führt Sie durch die trockenen Palo Santo-Wälder, wo Sie Darwin-Finken und Spottdrosseln beobachten können. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf den Darwin-See und die großen Vulkane im Norden von Isabela.
Bei einer Bootstour entlang der Küste haben Sie die Möglichkeit, Pinguine, Kormorane, Meeresleguane und eine ganz besondere Spezies zu beobachten: die Galapagosschwalbe, ein kleiner endemischer Vogel, der zu den am stärksten gefährdeten Arten der Insel gehört.

Elizabeth Bay ist eine wunderschöne, geschützte Bucht, die von großen Mangroven und kargen Lavafeldern umgeben ist. Mit dem erkunden Sie die Kanäle, Pools und Buchten, in denen es von Leben wimmelt. Dies ist einer der besten Orte auf den Inseln, um Galapagos-Pinguine zu sehen, aber erwarten Sie nicht, Tausende von ihnen zu sehen, da die gesamte Population der Inseln nur etwa 3.000 von ihnen beträgt. Auch flugunfähige Kormorane nisten in diesem Gebiet, und Blaufußtölpel und Pelikane fischen häufig in diesen flachen und reichen Gewässern. Rochen und Meeresschildkröten sind ebenfalls sehr zahlreich vertreten.
Für den Nachmittag geht es zum Moreno Point, einem magischen Ort mit ausgedehnten Lavafeldern, die auf den ersten Blick leblos wirken. Im Landesinneren bilden verstreute Brackwasserlagunen eine Oase des Lebens, in der man Flamingos, Gallinule, Enten und Reiher finden kann. An der Küste halten wir Ausschau nach Pinguinen, Meeresleguanen, flugunfähigen Kormoranen, Blaufußtölpeln, Seelöwen, Austernfischern und anderen Küstenvögeln. Sie werden schnorcheln, um Meeresschildkröten, Kormorane und viele Fischarten zu beobachten. Wer genau hinsieht, entdeckt vielleicht ein Seepferdchen in den langen Algen.

Zurück auf Santa Cruz besuchen Sie die Charles Darwin Station, eine gemeinnützige Organisation, die seit Jahrzehnten mit dem Galapagos-Nationalpark zusammenarbeitet, um die Artenvielfalt dieser einzigartigen Inseln zu erhalten. Bei diesem Besuch erfahren Sie mehr über die Projekte, die beide Institutionen gemeinsam durchführen, um die einheimischen Arten zu schützen und die invasiven Arten auszurotten, die die Umwelt auf Galapagos bedrohen. Eines der wichtigsten und symbolträchtigsten Projekte ist die Vermehrung von Riesenschildkröten. Der Besuch findet größtenteils im Freien statt, in einem wunderschönen trockenen Urwald mit Riesenkakteen und vielen anderen interessanten einheimischen Pflanzen. Es ist auch ein fantastischer Ort, um mehrere endemische Darwinfinken sowie Fliegenfänger und Spottdrosseln zu finden. Am Nachmittag erkunden Sie das Hochland und besuchen die Riesenschildkröten in einem Natureservat.

Die Zwillingskrater oder auch „Los Gemelos“ genannt, befinden sich auf dem Weg ins Hochland der Insel Santa Cruz. Man findet sie auf beiden Seiten der Straße, die von Puerto Ayora nach Baltra führt. Es handelt sich dabei nicht um echte Krater, sondern sie sind durch den Einsturz von Oberflächenmaterial in unterirdischen Spalten und Kammern entstanden. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf die lokale Flora, wie z. B. Scalesia-Pflanzen. An diesem Ort ist es auch möglich, die endemische Kurzohreule zu beobachten.Anschließen werden Sie zum Flughafen gebracht.