Katamaran Seaman Journey

Nach Ihrer Ankunft werden Sie von einem Mitarbeiter in Empfang genommen und auf Ihrer Fahrt zum Hafen begleitet. Motorisierte Schlauchboote – sogenannte Pangas – bringen Sie zur M/C Seaman Journey. Ihr erstes Ziel ist die Insel Bartolome. Sie liegt gegenüber der Sullivan Bay und hat eine Höhe von 114 Metern, von wo aus Sie eine der schönsten Landschaften der Galapagos-Inseln beobachten können, wie zum Beispiel Vulkankegel, mondähnliche Krater, Lavafelder und die berühmte, vom Meer erodierte, Toba-Felszunge. Auf dieser Insel gibt es nur sehr wenig Vegetation. Sie hat zwei atemberaubende Strände, an denen Meeresschildkröten leben, und am Fuße der Spitze eine kleine Kolonie von Galapagos-Pinguinen.

Die Insel Mosquera liegt zwischen North Seymour und Baltra und ist eine der kleinsten Inseln der
Galapagos-Inseln. Sie ist vulkanischen Ursprungs, durch geologische Hebung entstanden, hat keinen sichtbaren Krater und ihr Gelände ist sehr flach. Eines der auffälligsten Merkmale von Mosquera ist der Farbenkontrast. Ein wunderschöner Strand mit weißem Sand, transparentem türkisfarbenem Wasser, üppiger grüner Vegetation und
tiefschwarzem Lavagestein. Landschaftsfotografie ist hier sehr empfehlenswert, vor allem bei den goldenen Lichtverhältnissen am frühen Morgen oder bei Sonnenuntergang. Am Nachmittag besuchen Sie North Seymour, eine erhobene Insel (und nicht vulkanisch). Daher ist sie im Allgemeinen flach und mit Steinen übersät. Hier gibt es gute Nistplätze für eine große Population von Fregattvögeln. Blaufußtölpel balzen in den offeneren Bereichen,
und Gabelschwanzmöwen hocken an den Klippen. Trotz der gewaltigen Brandung, die an die Außenküste schlagen kann, ziehen Seelöwen an den Strand und können beim Schwimmen beobachtet werden.

Das Besuchspunkt El Barranco befindet sich im südlichen Teil der Darwin-Bucht auf der Insel Genovesa. Der Weg führt über vulkanisches Gestein, ist 1,5 km lang und kann in etwa 2 Stunden bewältigt werden. In diesem Gebiet befindet sich das geologisch jüngste Gebiet der Insel. Die Klippe befindet sich im Süden und besteht aus sehr
brüchiger Lava. Die natürliche Erosion in diesen Lavaströmen hat sich zu einem idealen Ort für nistende Sturmschwalben entwickelt. Man kann zwei Arten von Sturmvögeln beobachten, die in Hohlräumen und Löchern der Lava nisten. Einer ihrer Hauptfeinde ist die Sumpfohreule. Die Nester der Rotfußtölpel befinden sich nur auf den äußeren Inseln des Archipels: Punta Pitt, Gardner (Floreana), Wolf, Darwin und Genovesa. Auf dieser Insel ist auch der Maskentölpel anzutreffen. Während der „Panga-Fahrten“ entlang der Klippen können Seelöwen und
verschiedene Seevogelarten beobachtet werden. Am Nachmittag besuchen Sie die Darwin Bucht. Diese Bucht entstand, als der Krater dieser Insel unter Wasser zusammenbrach. Die nasse Landung erfolgt an einem wunderschönen weißen Korallensandstrand. Die Insel ist ein beliebtes Ziel für Vogelbeobachter, die hier verschiedene Arten beobachten können, darunter Rotfußtölpel, Maskentölpel, Wandertölpel, Lavamöwen,
Regenbrachvögel, gelb- und schwarzgekrönte Lavareiher und gelbe Grasmücken. Auf dem Weg steigen Besucher allmählich zum Klippenrand hinauf, von wo aus sie Rotfüße in den Mangrovenbäumen unter sich sehen können. Zu den Möglichkeiten der Vogelbeobachtung gehören Sichtungen von Spitzschnabel-Finken, Großkaktus- und Bodenfinken, Galapagos-Tauben und Gabelschwanzmöwen. Am Ende des Weges, am Rand der Klippe, kann eine unglaubliche Aussicht auf die Insel und die dort lebenden Vögel beobachtet werden.

Plazas liegt östlich der Insel Santa Cruz und ist Teil von zwei Inseln, die als Plazas Insel bekannt sind. Trotz ihrer
geringen Größe sind hier einige der interessantesten und herausragendsten Arten der Galapagos-Inseln zu
finden. Die Landleguane auf Plazas sind kleiner als ihre Verwandten auf den anderen Inseln. Auf der ganzen Insel gibt es mehrere Leguan-Hybride, die aus der Kreuzung eines männlichen Meeresleguans und eines weiblichen Landleguans hervorgegangen sind. Sie sind einzigartig und auf den ersten Blick an ihrer schwarz-grauen Farbe zu erkennen. Sie haben den Kamm eines Landleguans, aber das Gesicht und den Schwanz eines Meeresleguans. Die große Leguanpopulation ist auf die Anwesenheit von Thunfischen zurückzuführen, die ihre Lieblingsspeise
sind. In den zerklüfteten Klippen nisten Gabelschwanzmöwen und andere Seevögel wie Audubon-Sturmtaucher, Rotschnabel-Tropikvögel, Fregattvögel und braune Pelikane. Am Nachmittag geht es zur Insel Santa Fe. Einige Theorien gehen davon aus, dass dies die älteste Insel des Archipels sein könnte. Santa Fe ist die Heimat mehrerer endemischer Arten wie dem Galapagos-Falken, der Galapagos-Schlange, der Galapagos-Spottdrossel, Reisratten und einer der beiden Landleguanarten auf den Inseln. Nachdem Sie im wunderschönen und klaren Wasser von Bord der Panga gegangen sind, werden Sie mit einer der vielen Seelöwenkolonien in Kontakt kommen. Entlang des Weges sind viele Salzbüsche sowie riesige Feigenkakteen zu sehen: Gigantismus ist ein Merkmal ozeanischer Inseln. Es gibt tolle Möglichkeiten zum Schnorcheln mit verspielten Seelöwen und tropischen Fischen.

Die David Rodriguez Riesenschildkröten Aufzuchtsstation liegt im Südosten von San Cristobal, 22.5 km von Puerto Baquerizo Moreno entfernt. Die Busfahrt hierher, in der Nähe des Cerro Colorado, dauert etwa 40 Minuten. Diese Aufzuchtsstation wurde errichtet, um den Populationsstatus der Riesenschildkröten
(Chelonoides chathamensis) auf der Insel San Cristóbal in einer Umgebung mit Bedingungen, die ihrem natürlichen Zustand ähneln, zu verbessern und auf diese Weise die touristische Entwicklung von San Cristóbal zu fördern. Gegebenenfalls Zu- oder Ausstieg. Am Nachmittag besuchen Sie das Interpretationszentrum mit seinen üppigen Gärten und atemberaubendem Meerblick. Die Besucher erfahren viel über die geologische und menschliche Geschichte der Inseln, über Naturschutz und Naturgeschichte. Es ist das älteste Naturkundemuseum auf den Galapagos-Inseln, das sich um den Erhalt des Archipels bemüht. Es ist in der Tat inspirierend und motivierend, all ihre Forschungen und Bemühungen zu beobachten und zu erfahren.

Am Morgen besuchen Sie Punta Pitt, das am östlichen Ende der Insel San Cristóbal liegt und verfügt über einen etwa 90 Meter langen Strand und mehrere natürliche Aussichtspunkte auf erodierten Hügeln aus vulkanischem Tuffstein. Ein 1.400 Meter langer Weg führt vom Strand namens Oliviana zur Spitze des Hügels, der mit erschiedenen Lavaformationen geschmückt ist. Die starken Winde haben die Landschaft auf natürliche Weise geformt und atemberaubende und unvergessliche Ausblicke geschaffen, die an Szenen aus einem Science-Fiction-Film erinnern. Der Sand des Oliviana Beach hat eine schöne olivgelbe Farbe und ist mit leuchtenden Kristallen verziert, die durch die Erosion von Lava und Muscheln entstanden sind. Hier sonnen sich Seelöwen, während man den Flug von Fregattvögeln, Pelikanen, Reihern und Möwen beobachten kann. Die Insel Pitt ist einer der wenigen Orte, an denen alle drei Tölpelarten (Blaufußtölpel, Rotfußtölpel und Maskentölpel) und die beiden Fregattvogelarten in der gleichen Umgebung beobachtet werden können. Am Nachmittag besuchen Sie die Insel Lobos, eine kleine, flache Insel. Ihren Namen hat sie der Heimat zahlreicher Seelöwen zu verdanken, die am Strand herumtollen; ihr braunes Fell hebt sich vom weißen Sand ab. Die Insel Lobos ist etwa 20 Minuten mit dem Boot (10 Kilometer) von Puerto Baquerizo Moreno auf der Insel San Cristobal entfernt. Der Ort verfügt über 2 Anlegestellen, von denen aus Touristen den Meeresboden in Begleitung von Seelöwen erkunden können. In ihren Gewässern bietet ein geschützter Kanal einen fantastischen Ort zum Schnorcheln. Ein 850 Meter langer Weg verläuft entlang der Insel und verbindet die beiden Anlegestellen. Die geschätzte Zeit für den Spaziergang beträgt eine Stunde, während der Sie die Küstenvegetation salzwassertoleranter Pflanzen beobachten können.

Sie besuchen die Gardner Bay mit ihren exzellente Möglichkeiten sich am Strand und im Wasser zu erholen. Sie können nach Belieben schnorcheln, schwimmen, mit dem Kajak fahren oder auch einfach nur den Seelöwen zuschauen. Augen auf, denn Haie können ab und zu in den kristallklaren Gewässern gesichtet werden. Nach dem Mittagessen besuchen Sie Punta Suarez. Hier finden Sie eine der beeindruckendsten und vielfältigsten Seevögelkolonien der Galapagosinseln vor. Entlang des südlichen Ufers ragen hohe Klippen aus dem Meer, die dem Besucher spektakuläre Ausblicke auf aufsteigende Seevögel und Felsspalten bieten. Je nach Intensität der Brandung können bis zu 20 m hohe Wasserfontänen entstehen.

Punta Cormorant beherbergt wohl eine der bedeutendsten Flamingokolonien der Galapagosinseln. Neben den Flamingos gibt es verschiedene Küstenvögel zu sehen: Stelzenläufer, Bahamaenten und weitere Wandervögel. Interessant sind auch die beiden Strände: der „grüne“ Strand (aufgrund des hohen Anteils von Olivinkristallen im Sand) und der Mehlsandstrand, dessen Sand weich wie Mehl ist und aus Korallen gebildet wurde. Die Post Office Bay ist Standort eines hölzernen Fasses, das im 18. Jahrhundert von der Besatzung eines Walfängerschiffes hinterlassen wurde. Seitdem wurde es von Seeleuten und später auch Touristen als Poststation genutzt. Anschließend besuchen Sie im Norden der Insel die Baroness Bay. Es wird berichtet, dass die Baronin Eloisa von Wagner diesen Ort geliebt hat und täglich mehrere Stunden die Aussicht hier genossen hat.

Sie besuchen die Charles Darwin Forschungsstation mit seinem Informationszentrum. Auf dem Gelände befindet sich eine Brut- und Aufzuchtstation für Schildkröten und das Zuhause von erwachsenen Galapagosschildkröten. Gegebenenfalls Zu- oder Ausstieg.
Ihr erstes Ziel bevor Sie (wieder) an Bord gehen ist die Ranch Manzanillo. Denken Sie unbedingt an Ihre leichte Wanderkleidung! Sie unternehmen eine kleine Wanderung und erhalten ein Picknick. Anschließend fahren Sie ins Hochland von Santa Cruz. Hier kommen vor allem Vogelliebhaber auf ihre Kosten, da fast jede Vogelart des Archipels auf der Insel gefunden werden kann: unter anderem die rot-, zinnoberfarbenen Fliegenfänger oder die verschiedenen Darwin Finken. Außerdem bietet Santa Cruz besonders gute Voraussetzungen, um Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Gehen Sie bei einer Wanderung auf Entdeckungsreise!

Am Vormittag geht es nach Punta Moreno an der Nordküste von Isabela. Der Wanderweg führt entlang der Lavaformationen „Pahohoe“ (Hawaiianisch für Seil) direkt zu Lagunen an der Küste. Die Hauptattraktion sind die zahlreichen Vogelarten.Am Nachmittag besuchen Sie Mangle Point, der sich an der Ostküste vor Fernandina befindet und ideal zum Schnorcheln und für Zodiacfahrten durch die Mangroven ist. Eine kleine Wanderung von ca. 1 km ist möglich.

Die Urbina Bay befindet sich am Fuße des Alcedo Vulkans an der Westküste zwischen Tagus Cove und Elizabeth Bay. Dieser Teil der Insel wurde 1954 um mehr als 4,9 Meter angehoben. Die Küste dehnte sich um eine halbe Meile aus und heute können hier verschiedene Meereslebewesen auch im Wasser beim Schnorcheln beobachtet werden. Hier treffen Sie auf rote und blauer Hummer und die größten Landleguane des Archipels. Die Tagus Cove liegt westlich vom Vulkan Darwin und Ihr nächstes Ziel. Währen einer Wanderung entdecken Sie Felsmalereien von Piraten und Walfängern aus den letzten Jahrhunderten.

An der Punta Espinoza versammeln sich größere Gruppen an Meeresechsen. Sie liegen am Strand, tanken Sonne, schwimmen in Küstennähe und manchmal versperren sie sogar den Weg zum Anlegen. Am Nachmittag besuchen Sie den Vicente Roca Point. Die Bucht hat eine spektakuläre Unterwasserwelt zu bieten. Hier können Sie Seepferdchen, Meeresschildkröten und den seltsamen, aber faszinierenden Mola-Mola oder Mondfisch sehen.

Der Espumilla Strand ist Teil der nördlichen Küste von Santiago. Während des letzten „El Niño“- Phänomens hat sich eine der zwei Lagunen stark verändert. Massive Sedimentablagerungen führten zum Aussterben einer Flamingokolonie. Besuchen Sie den Palo Santo Wald und genießen Sie die wundervolle Landschaft. Der Strand ist ein beliebter Eiablageplatz bei Meeresschildkröten. Am Nachmittag besuchen Sie die Hauptattraktion der Insel – den schwarzen Strand von Puerto Egas. Der Name rührt vom Firmeninhaber Hector Egas, der hier den Versuch startete, Salz abzubauen. Das Unterfangen schlug fehl, die Infrastruktur blieb.

Die Rabida Insel ist aufgrund der roten Verfärbungen des Sandes und des Gesteins einzigartig. Das vulkanische Material ist sehr porös und externe Faktoren wie Regen, Salzwasser und Wind wirken hier oxidierend. Ein kurzer Spazierweg führt zu einer Lagune, in der häufig Flamingos anzutreffen sind. Am Nachmittag besuchen Sie Chinese Hat, eine winzige Insel vor der Südostküste von Santiago. Ein jüngerer Vulkankegel, der insbesondere von der Nordseite betrachtet, wie ein chinesischer Hut aussieht, gab der Insel den Namen.

Eine Schlauchbootfahrt zur Black Turtle Cove, die sich an der Nordküste von Santa Cruz, etwas westlich von Baltra, befindet, bietet einen Einblick in ein ruhiges Versteck der Galapagos Inseln. Einmal in der Bucht angekommen, setzt das Boot seine Fahrt mit ausgeschalteten Motoren fort und beginnt, die von Mangroven
geschützte Bucht zu erkunden. Seeschildkröten fressen und paaren sich in den ruhigen Gewässern, und hier findet man drei Haiarten: den Schwarzspitzenhai, den Weißspitzenhai und den Galapagoshai. Gruppen von Fleckenrochen werden ebenfalls oft gesehen, sowie Reiher und Herons. Gegebenenfalls Zu- oder Ausstieg.