Nicaragua Rundreisen

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Nicaragua auf Rundreisen entdecken

Reisen durch das ursprüngliche Nicaragua! Hier finden Sie zahlreiche Seen, beeindruckende Vulkane, tropischen Regenwald und Städte mit wunderschöner Kolonialkunst.

Nicht verpassen sollten Sie einen Ausflug zum Vulkan Masaya, von dem Sie die umliegenden Vulkane betrachten können, und dessen gleichnamigen Ort, der ein Zentrum für Kultur und Handwerk ist. Am Telica haben Sie einen faszinierenden Blick in seinen Krater. Besuchen Sie auch den drittgrößten See Lateinamerikas, den Lago Nicaragua mit seiner Insel Ometepe oder das Biosphärenreservat Bosawas. Schlendern Sie durch die schönen Kolonialstädte Granada und Leon.

Nicaragua eignet sich auch zur individuellen Erkundung mit dem Mietwagen – auch in Verbindung mit Costa Rica.

Zur Zeit bieten wir keine Reisen nach Nicaragua an.

Unsere Reiseexperten haben alles Wissenswerte für die Planung Ihrer Nicaragua Rundreise zusammengestellt: Klima und beste Reisezeit, wichtige Hinweise zur Einreise sowie weitere Länderinformationen.

Wissenswertes zu Nicaragua auf einen Blick

Nicaragua Klima

Tropisches bis subtropsiches Klima. In der nördlichen Bergregion ist es wesentlich kühler.

Beste Reisezeit Nicaragua

Die beste Reisezeit für Nicaragua ist in der Trockenzeit von Dezember bis Mai.

Nicaragua Sprache

Die offizielle Landessprache in Nicargua ist Spanisch. Nur vereinzelt kann man sich auch mit Englisch notdürftig behelfen.

Nicaragua Einreise

Bei Aufenthalt bis zu 90 Tagen benötigen D, Ö und CH ein min. noch 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültigen Reisepass sowie eine Touristenkarte.

Nicaragua Währung

Die Währungseinheit für Nicaragua ist der Cordoba Oro. Kreditkarten werden in vielen Hotels, Supermärkten und Lokalen akzeptiert.

Nicaragua Ortszeit

Die Zeitverschiebung beträgt -7 Stunden, während der europäischen Sommerzeit -8 Stunden.

Ausführliche Länderinformationen

Einleitung („Gast im Land“)

Nicaragua ist ein ursprüngliches Land. Es ist geprägt durch seine zahlreichen Seen und beindruckenden Vulkane. Parallel zur erschlossenen und besiedelten Pazifikküste erstreckt sich eine Kette aktiver Vulkane. Der Telica z. B. erlaubt einen faszinierenden Blick in seinen Krater, vom Masaya aus kann man Managua und die umliegenden Vulkane betrachten. Die dünn besiedelte Karibikküste im Osten des Landes ist eine große Regenwaldregion.

Einreise

Alle Personen, die nach Nicaragua einreisen wollen, müssen online einen Einreiseantrag ausfüllen. https://solicitudes.migob.gob.ni/ Im Einreiseantrag, welcher mindestens 7 Tage vor der Einreise in Nicaragua eingereicht werden muss, werden Informationen zum Reiseverlauf, sowie des Reisedokumentes des Antragstellers eingegeben. Der Antragsteller muss die Bearbeitungsnummer und den Bestätigungscode ausdrucken oder anderweitig speichern, da diese ihm oder ihr hilft den Status des Antrags online zu überprüfen. Zusätzlich muss diese Ticketnummer an der nicaraguanischen Grenze vorgelegt werden, damit das Migrationspersonal informiert wird, dass die Einreise genehmigt wurde. Dies garantiert eine reibungslose Einreise in Nicaragua.
Bürger der EU Länder und der Schweiz benötigen bei Einreise außerdem einen mindestens noch 6 Monate nach Ausreise gültigen Reisepass. Zusätzlich muss ein Rückflugschein vorgezeigt werden können. Bei Einreise wird eine Touristenkarte ausgefüllt, die ca. US-$ 10,00 zzgl. US-$ 2,- (Bearbeitungsgebühren) pro Person kostet und zu einem Aufenthalt bis zu 3 Monaten berechtigt (Österreich: 1 Monat).

Flüge

Die Freigepäckgrenze bei Lufthansa und bei United Airlines beträgt pro Person 23 kg. Die Freigepäckgrenze variiert von Airline zu Airline, genauere Angaben hierzu erhalten Sie mit Ihrem individuellen Angebot. Bitte beachten Sie, dass momentan i.d.R. nur noch 1 Handgepäckstück erlaubt ist und dass Sie keine spitzen Gegenstände wie Nagelscheren, Nagelfeilen, Rasierklingen, Taschenmesser o.ä. in Ihrem Handgepäck aufbewahren. Geben Sie diese Utensilien bitte mit Ihrem großen Gepäck auf. Das Handgepäckstück auf der Langstrecke darf höchstens 5 kg wiegen und die folgende Maße nicht überschreiten: Länge: 55 cm, Breite: 40 cm, Höhe: 20 cm. Auf allen Flügen dürfen Flüssigkeiten nur noch in geringen Mengen mitgenommen werden: Alle Behältnisse bis max. 100 ml Fassungsvermögen müssen in einem transparenten, wiederverschließbaren, vollständig verschlossenem 1-Liter-Beutel verpackt sein. Es ist ein Beutel pro Fluggast erlaubt. Medikamente und Spezialnahrung (z.B. Babynahrung), die während des Fluges an Bord benötigt werden, können außerhalb des Plastikbeutels transportiert werden.
Die Einfuhr von frischen Lebensmitteln, Fleisch- und Wurstwaren sowie von Milchprodukten ist verboten. Aufgrund von BSE und Maul- und Klauenseuche in Europa gibt es verstärkte Kontrollen bei der Einreise. Ausfuhrverbot: Archäologische Ausgrabungsstücke, Gold und Goldmünzen sowie Antiquitäten.

Für die Ausstellung Ihres Flugscheines benötigen wir den in Ihrem Reisepass im maschinenlesbaren Teil an-gegebenen Namen und zwar ist nicht der oberhalb, sondern der unterhalb der eigenen Unterschrift gedruck-te Name maßgeblich. (z.B. <<<<<Mustermann, Klaus. <<<<). Eventuell kann Ihnen sonst sogar die Beförde-rung durch die Fluggesellschaft verweigert werden.

Sicherheit

In den letzten Monaten kam es vermehrt zu bewaffneten Überfällen in Granada und Managua. Aktuell hat sich auch die Zahl von Übergriffen auf Touristen in San Juan del Sur, im Süden des Landes, erhöht. Ein erhöhtes Diebstahlrisiko gab es in der Vergangenheit vor allem an den von Touristen häufig frequentierten Orten wie Grenzübergängen, Busbahnhöfen und dem Flughafen Managua. Reisende sollten ihr Gepäck daher nie aus den Augen lassen. Auf Wertsachen (auch billigen Modeschmuck) sollte möglichst verzichtet werden. Die Kleidung sollte sich der Umgebung anpassen sowie unauffällig und leger sein. Es wird geraten, für den Fall eines Diebstahls oder Verlustes eine Kopie des Passes sicher aufzubewahren, die neben der Seite mit den personenbezogenen Angaben auch die Seite mit dem nicaraguanischen Einreisestempel beinhaltet. Im Falle eines Überfalles sollte kein Widerstand geleistet werden, da die Hemmschwelle der Täter niedrig ist.
In Taxis kann es zu Raubüberfällen kommen, bei denen vereinzelt auch Schusswaffen eingesetzt werden. Es wird davon abgeraten, Taxis am Straßenrand heranzuwinken. Auch bei Tageslicht oder für Gruppenreisende sind Taxis kein sicheres Verkehrsmittel. Von Spaziergängen nach Einbruch der Dunkelheit sollte in jedem Fall abgesehen werden.

Ortszeit

MEZ – 7. Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Nicaragua. Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter -7 Std. und im Sommer -8 Std.

Gesundheit

Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen. Bei Einreise aus einem der folgenden Staaten/Gebiete wird die Vorlage eines mindestens zehn Tage alten Impfzertifikats der Gelbfieberimpfung verlangt: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Französisch-Guayana, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela sowie sämtliche afrikanische Staaten mit Ausnahme von Kongo, Tansania, São Tomé und Príncipe sowie Somalia. Bei Flügen über Panama (auch ohne Einreise nach Panama) muss die Impfung ebenfalls vorgezeigt werden!
Jeder Urlauber, der ein Land besucht hat, in dem das Risiko einer Gelbfieberinfektion besteht und das Land vor mehr als 10 Tage verlassen hat und keine Symptome von Gelbfieber aufweist, muss die internationale Bescheinigung einer Impfung gegen Gelbfieber nicht vorweisen um in Nicaragua einzureisen.
Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, die Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, ggf. auch gegen Pertussis, Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.
Dengue wird landesweit durch den Stich der tagaktiven Mücke Aedes aegypti übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag und ausgeprägten Gliederschmerzen einher.
Unerlässlich bleibt die konsequente Anwendung persönlicher Maßnahmen zur Minimierung von Mückenstichen, z.B. lange bedeckende Kleidung bzw. Auftragen von Repellentien auf unbedeckte Hautpartien (s.u.). Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen körperbedeckende Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden) und tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria) Insektenschutzmittel, sog, Repellents auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen sowie ggf. unter einem Moskitonetz zu schlafen.
Zika-Virus-Infektion: In der Region wird aktuell eine Zunahme von durch Mücken übertragbaren Zika-Virus-Infektionen beobachtet, die klinisch ähnlich wie Dengue-Fieber verlaufen, allerdings für ungeborene Kinder eine Gefahr darstellen können. Eine Impfung, eine Chemoprophylaxe oder eine spezifische Therapie stehen absehbar nicht zur Verfügung. Das Auswärtige Amt empfiehlt daher Schwangeren (in Abstimmung mit der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit (DTG) und dem Robert-Koch-Institut) von vermeidbaren Reisen in ZIKA-Virus-Ausbruchsgebiete abzusehen, da das Risiko frühkindlicher Fehlbildungen bei einer Infektion der Frau derzeit nicht ausgeschlossen werden kann. Bei unvermeidbaren Reisen muss auf eine ganztägige konsequente Anwendung persönlicher Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Mückenstichen geachtet werden.

Währung und Zahlungsmittel


1 Córdoba Oro = 100 Centavos (C$, NIC). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10, 5 und 1 C$ sowie 50, 25, 10 und 5 Centavos; Münzen sind im Wert von 50, 25, 10, 5 und 1 C$ im Umlauf. Kreditkarten (Visa und Mastercard) werden in vielen Hotels, Supermärkten und Lokalen akzeptiert, gelegentlich kann es jedoch zu Problemen bei der Liquiditätsabfrage kommen. Da es in letzter Zeit mehrmals zu Kopien von Kreditkarten gekommen ist, ist es empfehlenswert, diese immer im Auge zu behalten und eventuell die Bedienung zur Kasse zu begleiten. Euros werden nicht akzeptiert und bisher auch nur bei einer Bank (BAC) umgetauscht. Es empfiehlt sich daher die Mitnahme von US-Dollar in bar. Reiseschecks werden empfohlen und sollten in US-Dollar ausgestellt sein. Eine sehr schnelle und sichere Geldversorgung ist im Notfall durch „Western-Union-Money Transfer“ über die Reise-BANK AG oder die Post in Deutschland möglich (Service-Nr. in Deutsch-land: +49 180 522 58 22; Fax Info Service: +49 190 58 52 52).

Sprache

Die Amtssprache ist Spanisch; Chibcha und Sumo werden teilweise auch gesprochen. Grundkenntnisse im Spanischen sind in Nicaragua unerlässlich. Nur vereinzelt kann man sich auch mit Englisch notdürftig behelfen.

Klima und beste Reisezeit

Vorherrschend tropisches Klima. Die Trockenzeit dauert von Dezember bis Mai, die Regenzeit von Juni bis November. In der nördlichen Bergregion ist es wesentlich kühler. Leichte, atmungsaktive Sommerbekleidung eignet sich für das ganze Jahr. Für die kühleren Abende sollte man jedoch auch wärmere Kleidung dabei haben. Für die kühleren Monate Dezember, Januar und Februar empfiehlt es sich, für die Abende und die höheren Lagen Übergangskleidung mitzunehmen. Regenbekleidung wie auch Sonnenbrille sind unbedingt erforderlich.

Stromversorgung

Die Stromspannung beträgt in Nicaragua 120 Volt (60 Hertz) Wechselstrom. Die Mitnahme eines Adapters wird empfohlen.

Essen und Trinken

Bei der Vielzahl an Köstlichkeiten der mittelamerikanischen Küche kommt jeder auf seine Kosten, egal ob Steakliebhaber oder Vegetarier. Ob nationale Gerichte wie Gallo Pinto, die als Plátanos bezeichneten Kochbananen oder internationale Speisen aus aller Welt – in Nicaragua erhält der Feinschmecker eine große Auswahl an leckeren Gerichten.
Die Grundlage nahezu jeden Essens in Nicaragua bilden Reis und schwarze Bohnen. Wer keinen Reis mag, bestellt sich als Beilage einfach Papas a la Francesa, Pommes Frites.
Durch die Lage am Meer gibt es viele sehr schmackhafte Gerichte mit Fisch und Meeresfrüchten und auch Hühnchen, Kochbananen oder Tortillas sind beliebte Leckereien. Weitere Spezialitäten der Region sind Gerichte wie Empanadas (Teigtaschen mit Hackfleisch, Käse oder Gemüse gefüllt) oder Tamales (Maismehl und Fleisch in Bananenblättern). Vegetarier bestellen sich einfach eine Plato Vegetariano. Als Nachtisch wird meistens Milchreis (Arroz con leche) serviert oder der für Mittelamerika typische Flan – ein recht süßer Vanillepudding mit Karamellsauce.

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