So wird der Urlaub in Australien am besten geplant
Die meisten Reisenden nehmen sich für Ihre erste Australienriese viel zu viel vor, ganz nach dem Motto: „Das Traumziel DownUnder ist fern und man kommt vielleicht nur einmal hin, also packen wir da mal möglichst viel rein“. Als Europäer hat man beim ersten Australienbesuch kaum eine Vorstellung von der Größe und der Weite des Landes. Noch einmal zum Vergleich: Australien ist so groß wie Kontinental-USA (ohne Alaska), und kein Mensch würde versuchen, die USA in drei Wochen zu umrunden. Dies sollte auch in Australien tunlichst unterlassen werden.
Begrenzte Reisezeit erfordert Planung! Bei der begrenzten Urlaubszeit, die zur Verfügung steht, stellt sich die Frage, wie denn dieser riesige Kontinent überhaupt in drei, vier, fünf oder sechs Wochen erkundet werden soll – einem Zeitraum, welcher der üblichen Urlaubszeit entspricht. Insbesondere die Reisenden, die mit dem Fahrzeug unterwegs sind (egal ob Camper, Mietwagen oder eigenes Fahrzeug), sollten sich eine ungefähre Routenplanung zurechtlegen. Es ist sicherlich nicht immer erforderlich, die Tagesetappen im Einzelnen und im Detail im Voraus festzulegen, doch meist ergibt sich durch Flugtermine für Inlands- und Langstreckenflüge und die Anmiettage der Fahrzeuge ein „Beinahe-Zwang“ zur Routenplanung.
Nur ein Beispiel: von Sydney nach Cairns sind es etwa 2.700 km auf direktem Weg. Mit ein paar Abstechern zu touristisch Sehenswertem kommt man allerdings schon auf etwa 3.300 km. Hierfür sollten also schon 14-18 Tage geplant sein, wenn man nicht jeden Tag über 300 km im Auto sitzen will und nur die Hauptstraßen, Städte, Tankstellen und Hotels sehen möchte.
Australiens Sehenswürdigkeiten und Attraktionen liegen selten direkt am Highway! Das, was Australien sehenswert macht, ist die Natur, sind die Strände, die Tiere, die Regenwälder und das Outback. Häufig sind dafür längere Anfahrtswege einzuplanen und sei es nur der Abstecher vom Highway, der aber auch mal locker 20 oder 40 km lang sein kann (oneway, wohlgemerkt).
Zeit ist also ein wichtiger Faktor! Dass man selbst in sechs Monaten nicht alles gesehen haben kann, ist zweifellos keine neue Erkenntnis. Der Kontinent ist riesig und würde selbst bei unbegrenzter Reisezeit immer Neues bereithalten und Unbekanntes zu Tage fördern.
Je nach Saisonzeit und bester Reisezeit sollte eine Rundreise durch Australien zum Beispiel im Norden beginnen oder enden. Stopover in Asien lassen sich natürlich ebenfalls einbauen, kosten aber die entsprechenden Extratage an Reise-zeit.
Haupt- und Nebenrouten berücksichtigen! Neben den häufig bereisten Hauptrouten (z.B. Sydney-Cairns) sollten Alternativrouten berücksichtigt werden (z.B. Adelaide-Alice Springs auf der Outback-Route). Die Alternativrouten verlaufen entweder parallel oder eignen sich als Abstecher oder Abkürzungen. Oft sind sie genauso interessant, aus verschiedenen Gründen aber nicht von allen Reisenden durchführbar. Sei es, dass die zur Verfügung stehende Zeit nicht ausreicht, sei es, dass man sonst ein anderes Teilstück doppelt fahren müsste, oder sei es, dass aufgrund der Straßen- oder Wetterverhältnisse ein Allradfahrzeug (4WD) notwendig wäre, aber nicht zur Verfügung steht.
Verkehrsmittel kombinieren! Die Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Verkehrsmittel sind in Australien beinahe unbegrenzt. Flugzeug, Auto, Eisenbahn, Bus und Schiff stehen oft in unmittelbarer Konkurrenz zueinander, sodass letztendlich persönlicher Geschmack, Zeit und Geldbeutel entscheiden.
Beste Reisezeit! Aufgrund der verschiedenen Klimazonen, die Australien durchziehen, gelten für unterschiedliche Gebiete auch unterschiedlich günstige Reisezeiten. Diese sollten bei der Reiseplanung beachtet werden.
Reiseplanung und -vorschläge
Bei üblichen 3–4 Wochen Reisezeit sollte man sich auf wenige Gebiete konzentrieren und mit Flug-verbindungen innerhalb des Landes operieren. Zusätzlich sollte die Möglichkeit eines Gabelfluges in Betracht gezogen werden, um nicht am gleichen Ort ein- und auszureisen. An den jeweiligen Orten können Mietwagen/Geländefahrzeuge/Camper oder kürzere Bausteinprogramme oder Ausflüge gebucht werden, um die Umgebung mit lokaler Reiseleitung kennen zu lernen.
Nachfolgend ein paar Reisebeispiele – die Detailplanung folgt in Abstimmung mit unseren Reiseexperten!
Klassische Erstbesucher-Tour Australien
- Hinflug nach Sydney
- 2–4 Übernachtungen Sydney mit Citytour und Hafenrundfahrt
- Flug Sydney – Alice Springs
- 3–5 Tage Camping-Safari oder Hotelrundreise im Roten Zentrum, alternativ Mietwagen- oder Campertour
- Flug Alice Springs – Cairns
- 3–5 Tage (Bade-)Aufenthalt in Trinity Beach, Palm Cove oder Port Douglas mit Riff- und Regen-waldausflügen, evtl. Allradtour nach Cape York (6–12 Tage )
- 10–20 Tage Mietwagen/Campertour oder geführte Hotel-Bus-Rundreise von Cairns nach Brisbane entlang der Ostküste
- Rückflug von Brisbane
- Beste Reisezeit: Ganzjährig mögliche Tour („Reef, Rock and Opera“). Nov.–März herrscht jedoch im tropischen Norden Regenzeit (kurze heftige Regenfälle, gelegentlich Wirbelstürme, tropische Hitze) und im Zentrum muss mit sehr großer Hitze gerechnet werden. Die Reise kann um einen Abstecher in das Top End (ab/bis Darwin mit Kakadu National Park) sowie eine Reise entlang der Great Ocean Road (Melbourne – Adelaide) erweitert werden.
Südosten und Tasmanien
- Hinflug nach Sydney
- 3 Übernachtungen Sydney mit Citytour und Hafenrundfahrt
- 10–20 Tage Mietwagen/Campertour von Sydney über Melbourne (Australische Alpen) und die Great Ocean Road nach Adelaide. Abstecher nach Kangaroo
- Island. Alternativ: geführte Hotel-Bus-Tour
- Flug von Adelaide nach Hobart
- 7–14 Tage Tasmanien-Rundreise: geführt oder mit Mietwagen/Camper
- Rückflug Hobart – Melbourne – Europa
- Beste Reisezeit: Die ideale Tour für den australischen Sommer (Okt.–April). Ein Badeaufenthalt kann z. B. an der Sunshine Coast (nördlich von Brisbane) erfolgen.
Outback-Tour (Explorer’s Way) – einmal durch die Mitte
- Hinflug nach Adelaide
- 18–30 Tage Allrad-Campertour von Adelaide nach Darwin: Flinders Ranges, Arkaroola, Oodnadatta Track, Coober Pedy (Opale), Witjira NP (heiße Quellen), Uluru – Kata Tjuta NP (Ayers Rock, Olgas), Kings Canyon, westliche MacDonnell Ranges, Alice Springs, Tennant Creek, Katherine, Litchfield NP, Darwin
- Rückflug von Darwin oder evtl. anschließender Badeaufenthalt in Cairns
- Beste Reisezeit: Eine reine Outback-Tour sollte aufgrund der klimatischen Verhältnisse nur von April–Okt. in Angriff genommen werden. Für die Routen durch das südaustralische Outback (viele nicht asphaltierte Pisten) ist ein Allradfahrzeug erforderlich. Für die Nord-Süd-Durchquerung auf dem Stuart Highway reicht ein Mietwagen aus.
Westaustralien-Reise: Perth-Darwin, der Klassiker
- Hinflug nach Perth
- 2–4 Übernachtungen in Perth
- 21–40 Tage Mietwagen/Campertour oder geführte Hotel-Bus-Rundreise von Perth über Kalbarri, Monkey Mia, Coral Bay/Exmouth (Ningaloo Reef), Broome, Gibb River Road, Kununurra, Katherine, Kakadu NP nach Darwin
- Rückflug von Darwin oder evtl. Badeaufenthalt in Cairns
- Beste Reisezeit: Die Reise sollte aufgrund der Regenzeit im tropischen Norden am besten von März–Nov. unternommen werden. Die Gibb River Road von Broome nach Kununurra kann nur mit Allradfahrzeugen von Mai–Okt. befahren werden. Walhaie lassen sich am Ningaloo Reef von März–Juni beobachten. Der Südwesten ist am besten von Okt.–März zu bereisen.
Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Verkehrsmitteln und Touren
- Mietwagen und Camper (Wohnmobile) können in allen großen Städten angemietet und abgegeben werden. Sie sind das individuellste Reisemittel, da auch abgelegene Gebiete besucht werden können. Selbstfahrer sollten für Outback-Routen sicherheitshalber ein bis zwei Tage länger als empfohlen rechnen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit fällt im Outback rapide ab, und manchmal wird man durch höhere Gewalt (Pannen, Überschwemmungen) aufgehalten. Für Reisen auf den gängigen, asphaltierten Highways empfehlen sich Pkw oder Camper (Wohnmobile), für nicht geteerte Outback-Pisten Allrad-Wagen oder -Camper.
- Inneraustralische Flüge sind für den Reisenden mit begrenzter Zeit nahezu unumgänglich, um die großen Distanzen zu überwinden. Empfehlenswert sind Flüge von der Küste in das Zentrum (Alice Springs, Uluru), nach Western Australia (Perth, Broome), in den tropischen Norden (Darwin) oder an die Ostküste (Cairns).
- Eisenbahnreisen: Eisenbahnfans und Sammler berühmter Bahnstrecken werden nicht darum herumkommen, mit mindestens einem der Klassiker zu fahren. Das endlose Australien kommt besonders gut im „Indian Pacific“ von Sydney bis Perth (3.961 km, 65 Std.) zur Geltung. Dabei wird auch das längste gerade Schienenstück der Welt – 478 km ohne eine einzige Kurve – unter die Räder genommen. „The Ghan“ (2.979 km, ca. 47 Std.) von Adelaide nach Darwin gehört ebenfalls zu den Zügen mit internationaler Bedeutung.
- Überlandbusse: Das Reisen per „Linienbus“ gehört zu den preisgünstigsten und flexibelsten Möglichkeiten, Australien kennen zu lernen. Regelmäßige Verbindungen und komfortable Busse trösten über die zuweilen endlos langen Fahrten hinweg.
- Geführte Busrundreisen, Kleingruppentouren und Bausteinprogramme werden von vielen Reiseveranstaltern angeboten. Bei Gruppenreisen sollte auf kleine Gruppengröße und evtl. deutschsprachige Reiseleitung geachtet werden. Rundreisen reichen von Tagestouren, mehrtägigen Bausteinprogrammen bis zu 34-tägigen Reisen, die beinahe den gesamten Kontinent abdecken. Jegliche organisatorische Arbeit wird den Reisenden abgenommen, und man kann sich ganz auf das Reiseerlebnis konzentrieren. Ein weiterer Vorteil liegt in der landeskundigen Reiseleitung, die das eine oder andere versteckte Highlight zeigt. Es gibt Touren mit deutsch- oder englischsprachiger Reiseleitung.
- Flugsafaris: Wer in möglichst wenig Zeit möglichst viel sehen möchte, für den empfehlen sich 3- bis 14-tägige Flugsafaris, wie sie von ausgesuchten Veranstaltern angeboten werden. Im „eigenen“ Flugzeug fliegt man in kleinen Gruppen zu den Höhepunkten des Kontinents. Die zugegeben nicht ganz billige Art des Reisens schließt jeglichen Komfort und Luxus ein.
- Kreuzfahrten: Flusskreuzfahrten werden auf dem längsten Fluss Australiens, dem Murray River, angeboten. Kreuzfahrtschiffe, die durch das Great Barrier Reef kreuzen und verschiedene Inseln anlaufen, legen meist in Cairns ab. Auch entlang der Kimberley-Küste (Nordwestaustralien) werden interessante Kreuzfahrten entlang der wilden Küste angeboten.
- Badeaufenthalte: Weil sich durch die klimatischen Bedingungen und die großen Entfernungen Strapazen kaum vermeiden lassen, kann im Anschluss ein Badeaufenthalt an der Küste Queenslands gebucht werden. In den luxuriösen Ferienanlagen wie auf Lizard Island oder Heron Island kann man sich hervorragend entspannen und erholen – gutes Wetter ist fast garantiert!
- Outback-Safaris: Eine geführte Outback-Safari im Geländefahrzeug dauert je nach Umfang 2–21 Tage. Ausgangspunkte sind meist Alice Springs oder Darwin. Urlauber übernachten in einfachen Bushcamps oder Safarizelten. Für längere Touren gilt, dass eine Mindestteilnehmerzahl erreicht werden muss bzw. nur zu bestimmten Terminen gestartet wird.
- Rundflüge werden in vielen Gegenden Australiens angeboten. Besonders eindrucksvoll und empfeh-lenswert sind sie über Uluru, Olgas, Bungle Bungles oder Sydney. Ballonfahrten werden in Alice Springs und in Cairns angeboten.
- Stadtrundfahrten: In den Metropolen gibt es Stadtrundfahrten mit „Hop-On Hop-Off-Bussen“. Sie fahren den ganzen Tag auf bestimmten Routen, die an den Sehenswürdigkeiten vorbeiführen. Man kann nach Belieben aus- und einsteigen.
- Stopover-Programme: Ohne Aufpreis gestatten es die meisten Fluggesellschaften, den Langstreckenflug von Europa nach Australien (oder umgekehrt) einmal per „Stopover“ zu unterbrechen. Beliebte Stopover-Ziele sind Dubai, Abu Dhabi, Singapur, Kuala Lumpur oder Hongkong. Je nach gewünschtem Stopover-Ziel muss die passende Fluggesellschaft gewählt werden. Im Stopoverpaket sollten enthalten sein: Hoteltransfers, Hotelübernachtungen, evtl. Stadtrundfahrt. Die Abholung durch eine Agentur am Flughafen vermeidet einige Aufregung in den durchaus hektischen Metropolen.
Wohnmobil oder Mietwagen in Australien?
Diese viel diskutierte Frage steht für viele Reisende am Anfang der Reiseplanungen. Vor- und Nachteile gibt es für jede Fahrzeug- und Reiseart:
Wohnmobil-Reisende sind in ihrer Reiseplanung äußerst flexibel, denn das eigene „Bett“ ist stets dabei. Campingplätze sind überall vorhanden, nur in den seltensten Fällen ist eine Reservierung erforderlich. „Wildes Campen“ und Übernachten auf einfachen NP-Campgrounds ist häufig möglich. Camper-Touren sind relativ preiswert, da Caravan Parks preiswert sind und Selbstverpflegung möglich ist. Das tägliche Koffer ein- und auspacken entfällt. Mögliche Einweggebühren entfallen z.T. bei längeren Mieten Die meisten Campmobile (außer Hi-Top Camper) verfügen über sparsame Dieselmotoren. Nachteilig ist natürlich, dass Camper im Grundpreis und den Versicherungskosten deutlich teurer sind als Mietwagen. Große „Motorhomes“ sind vor allem in den Städten unhandlich. Campingplätze bieten nur sanitäre Gemeinschaftsanlagen, hier leidet die Privatsphäre. Campertouren sind mit mehr Arbeit verbunden: Fahrzeug aufräumen, Abwasser/Wasser auffüllen/ablassen, selbst kochen und abspülen.
Mietwagen: Die Tagespreise für Mietwagen sind für Mieten an der Ost- und Südküste (Metropolitan Areas) sehr günstig. Wer mit dem Mietwagen plus Zelt reist, hat eine unschlagbar preiswerte Kombination gewählt. Bei vorgebuchten Hotels entfallen jegliche Unwägbarkeiten und die Frage „Wo übernachte ich heute?“. Hotels bieten zudem einen komfortablen Übernachtungsstandard. Nachteilig sind folgende Faktoren: Zu den reinen Mietwagenkosten addieren sich Übernachtungskosten in Hotels sowie die Kosten für Restaurantbesuche. Selbstverpflegung ist nur bedingt möglich. Eine Mietwagentour führt meist von Stadt zu Stadt. Übernachtungen innerhalb von Nationalparks (mit Tierbeobachtungen in den Morgen- und Abendstunden) entfallen daher. Täglicher Hotel Check-In/Check-Out sowie Koffer ein- und auspacken nerven auf Dauer. Mietwagen werden meist nur mit Benzinmotoren angeboten (Ausnahme: große Allradfahrzeuge) – bei größeren Fahrzeugkategorien sind diese nicht unbedingt sparsam. Mietwagen im Northern Territory und in Westaustralien (Remote Area) sind teurer und häufig mit hohen Einweggebühren verbunden.
Kosten: Die Kostendifferenzen zwischen Mietwagen (plus Hotel plus Essengehen) gegenüber Camper (plus Campingplatzkosten plus Selbstverpflegung) lassen sich nicht in Heller und Cent beziffern. Dazu sind die Unterschiede mit Saisonzeiten, Fahrzeugmodellen, Hotelkategorien und Nebenkosten zu unterschiedlich. Es ist letztlich eine „Glaubensfrage“. Wer bereits in anderen Ländern mit dem Wohnmobil unterwegs war und gerne campt, sollte dies in Australien genauso tun. Das Land ist mit seinen unzähligen Campingplätzen bestens darauf eingerichtet (Australier selbst sind leidenschaftliche Camper!). Wer gerne komfortabel nächtigt und bequem reist, sollte diese mit dem Mietwagen und vorgebuchten Hotels tun. Die Infrastruktur ist auch hierfür ausgezeichnet.
Tipps und Fazit
- Eine Australienreise großzügig planen und nicht auf die Minute genau. Es kommt immer wieder vor, dass man an besonders schönen Plätzen einen Tag länger verweilt, einen attraktiven Tagesausflug entdeckt oder wegen einer Panne eine Zwangspause einlegen muss.
- Die Entfernungen dürfen nicht unterschätzt und die Reise mit Inlandsflügen geplant werden. Die Flugfrequenzen der australischen Gesellschaften sind im Allgemeinen gut. Engpässe gibt es bei den Flügen in und aus dem Roten Zentrum (z.B. Alice Springs – Cairns) – hier hilft nur eine frühzeitige Buchung.
- In den Metropolen benötigen Besucher kein Fahrzeug. Dort herrscht viel (Links-)Verkehr und, wie bei uns, chronische Parkplatznot. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß erreicht man fast alles. •
- Reservierungen für Hotels, Mietwagen, Inlandsflüge usw. tragen dazu bei, Wartezeiten oder Suchereien zu vermeiden. Gerade bei knapp bemessener Reisezeit empfiehlt sich das beratende Gespräch und die Buchung über einen Reiseveranstalter oder das Reisebüro.
- Es ist Ihr Urlaub! Packen Sie nicht alle Highlights des Kontinents in die knapp bemessene Reisezeit. Mut zur Lücke und das Erlebnis-Ergebnis fällt besser aus! Hier und da sollten ein paar freie Tage zum Entspannen und Erholen eingeplant werden. Kilometer-Weltmeister können andere werden.