Ostafrikas berühmte Nationalparks

Heute beginnt Ihre Safari und es geht zum außergewöhnlichen Solio Game Reserve in der Aberdare Region. Dieses private Naturschutzgebiet ist Vorbild für den erfolgreichen Schutz von Nashörnern – es ist wahrscheinlich der beste Ort in ganz Ostafrika, um zahlreiche Nashörner zu sehen. Solio ist auch Heimat von Löwen, Büffeln, Wasserböcken und vielen Vogelarten, die in den wunderschönen Gelbfieberakazienwäldern leben. Mit etwas Glück sehen Sie sogar den Mount Kenya in der Ferne.

Ü: Rhino Watch Safari Lodge o.ä.

Nach dem Frühstück fahren Sie Richtung Lake Nakuru Nationalpark. Sie machen einen Stopp an Kenias höchsten Wasserfällen und fahren vorbei an kleinen Dörfern. Am Nachmittag erreichen Sie den Lake Nakuru und gehen auf Pirschfahrt. Dieses Paradies für Vogelliebhaber ist besonders bekannt für seine großen Flamingokolonien, die den See je nach Wasserstand und Jahreszeit rosa erstrahlen lassen. Entdecken Sie auch die seltenen Rothschild Giraffe und die gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner.

Ü: Flamingo Hill Tented Camp o.ä.

Sie fahren Richtung Süden, Ihr Ziel ist die Masai Mara. Auf Ihrem Weg durch das Great Rift Valley kommen Sie am Lake Naivasha vorbei, der Blumenhauptstadt Kenias. Ihre erste von vielen Pirschfahrten durch die Mara beginnt am Nachmittag. In der Heimat der Big Five – Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – verbringen Sie damit, Tiere zu erspähen und zu beobachten. Ihr Camp liegt an den Ufern des Talek Rivers. Tiere stören sich nicht an Parkgrenzen, deshalb können Sie sie immer in nächster Nähe erwarten.

2 Ü: Julia’s River Camp o.ä.

Den ganzen Tag haben Sie heute Zeit, das Masai Mara Game Reserve zu erkunden. Wenn Sie einmal die Big Five gesehen haben, wendet sich Ihre Aufmerksamkeit den anderen Tieren zu: Hyänen und Geparden durchstreifen die Savanne, Wasserböcke und Zebras kommen zum Fluss, um ihren Durst zu stillen, während Flusspferde im trüben Wasser ihre empfindliche Haut vor der Sonne schützen.

Heute erkunden Sie den westlichen Teil des Game Reserves. So bekommen Sie einen tiefen Einblick in das Mara Ökosystem. Sie werden überrascht sein, wie viel Sie jetzt schon über Kenias Flora und Fauna wissen. Genießen Sie von Ihrem Camp noch einmal die Panoramaaussicht über die Masai Mara.

Ü: Mara West Camp o.ä.

Sie machen sich auf den Weg nach Isebania zur Grenze nach Tansania. Nach den Einreiseformalitäten geht es zum Ziel des heutigen Tages: dem Lake Victoria. Spazieren Sie entlang des Seeufers und genießen Sie den Blick auf den See oder besuchen Sie das lokale Fischerdorf.

Ü: Speke Bay Lodge (2025) bzw. Serenity on the Lake (2026) o.ä.

Gemeinsam mit einem lokalen Fischer fahren Sie im Kanu über den größten See Afrikas, während er Ihnen die Methoden des traditionellen Fischfangs erklärt. Nach einer knappen Stunde Fahrt erreichen Sie die Tore der Serengeti. Scheinbar endlos erstrecken sich Graslandschaften bis zum Horizont, unterbrochen von Kopjes, den großen Felsformationen und bevorzugten Plätzen für Löwen, die ein Nickerchen halten wollen.

2 Ü: Kati Kati Tented Camp o.ä.

Nach einem Buschfrühstück erkunden Sie den ganzen Tag lang die Serengeti. Sie ist bekannt für ihre großen Löwenrudel, die Sie in vielen Lebenslagen beobachten können. Schauen Sie auch in die Äste der Bäume, wo sich Leoparden beim verputzen ihrer Beute verstecken. Im Camp lassen Sie dann den Tag am prasselnden Lagerfeuer ausklingen.

Am späten Morgen erreichen Sie die Ngorongoro Conservation Area und fahren hinab in den Ngorongoro Krater. Er ist saisonal Heimat von mehr als 25.000 Tieren. Große Zebraherden, Büffel und Löwenrudel streifen über den Kraterboden. Die steilen Kraterwände sind mit dichtem Bergwald bewachsen. Heute übernachten Sie in Karatu im Ngorongoro Hochland.

Ü: Tanganyika Wilderness Adventure Lodges o.ä.

Sie fahren heute nach Arusha, wo Sie gegen Mittag eintreffen.