Reiseangebote
Rundreisen durch „The Last Frontier“
Alaska Rundreisen – individuell oder in kleinen Gruppen. Das abenteuerliche und wilde Alaska zieht bis heute Naturliebhaber und Fotografen, Reisende und Abenteurer aus aller Welt in seinen Bann. Alaskas Schätze sind Berge, Steppen, Flüsse, Wälder, Gletscher und seine grandiose Tierwelt. In Alaska ticken die Uhren noch anders – abgestimmt auf die besonderen Anforderungen und Bedürfnisse dieses einmaligen Landes und seiner Bewohner. Das riesige Land lässt die Zivilisation mit allen Errungenschaften – in einem anderen Licht erscheinen. Eine Reise durch die unendliche Weite Alaskas ist sicher ein einmaliges Erlebnis, das man nicht vergisst.
Eine Alaska Reise ist vor allem eine Entdeckungstour durch ein unglaublich vielseitiges und kontrastreiches Land. Als Spezialist für Fernreisen organisieren wir für Sie den optimalen Alaska-Urlaub. Rufen Sie uns an oder nutzen Sie für Ihre Anfrage das Kontaktformular.
Alaska Rundreisen und Routenvorschläge
Alaska ist ein einzigartiges Reiseziel, das Besuchern unvergessliche Erlebnisse beschert, aber auch ein riesiges Land – eine Reise will gut geplant sein! Karawane ist Ihnen bei der Ausarbeitung einer individuellen Alaska Rundreise behilflich.
ALASKA RUNDREISE – Anchorage, Seward, Homer, Kodiak, Juneau, Glacier Bay
Anchorage
Ihr Urlaub beginnt in Alaskas größter Stadt. Bei einem Besuch des Alaska Native Heritage Center, des Anchorage Museum im Rasmuson Center oder des Alaska Aviation Heritage Museum bekommen Sie einen hautnahen Eindruck von der facettenreichen Kulturgeschichte des Landes. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und gehen nach Herzenslust shoppen. Oder Sie machen mit der Alaska Railroad einen Abstecher in die Wildnis und cruisen mit dem Schlauchboot zwischen Eisbergen und Gletscherbrocken umher.
Seward
Auf dem Seward Highway, einer der schönsten Panoramastraßen des Landes, fahren Sie 200 Kilometer bis Seward. Oder Sie reisen mit dem Kreuzfahrtschiff an und gehen in dem idyllischen Hafenstädtchen von Bord. Entdecken Sie bei einer Tageskreuzfahrt den Kenai Fjords National Park, wo es viele Gletscher und Meerestiere zu sehen gibt, etwa Steller-Seelöwen, Seeotter, Wale und eine Vielzahl an Vögeln. Besuchen Sie abends das Alaska SeaLife Center oder unternehmen Sie eine Gletscherwanderung auf dem Exit Glacier.
Homer
Es geht zur Kenai Halbinsel bis Homer. Auf der Fahrt passieren Sie den türkisfarbenen Kenai River und genießen herrliche Panoramablicke zu vier aktiven Vulkanen auf der gegenüberliegenden Seite des Cook Inlet. Schlendern Sie durch die vielen Kunstgalerien und Shops in Homer oder erkunden Homer Spit, eine schmale, lange Landzunge, die weit in die Kachemak Bay hinein reicht. Angeln Sie einen kapitalen Heilbutt, unternehmen Sie eine Wildnis-Tageskreuzfahrt oder checken in einer abgelegenen Lodge ein. Im Alaska Islands and Ocean Visitor Center bekommen Sie alle erdenklichen Information über weitere Ausflugsmöglichkeiten.
Kodiak Island
Mit dem Flugzeug oder auf dem Alaska Marine Highway geht es nach Kodiak. Erkunden Sie den Ort Kodiak zu Fuß. Im Baranov Museum und im Alutiiqu Museum & Archaeological Repository bekommen Sie einen Eindruck von Kodiaks russischer Vergangenheit und der Kultur der Alutiiqu Eskimos . Besuchen Sie die größte Russisch-Orthodoxe Gemeinde in Alaska und bummeln Sie zum Paul Boat Harbor & Shelikof Waterfront. Auf Kodiak Island wollen zahlreiche State Parks entdeckt werden.
Kodiak Island – Katmai
Am frühen Morgen geht es mit dem Flugzeug an die Katmai-Küste oder ins Kodiak National Wildlife Refuge zu den berühmten Kodiak-Braunbären. Wer länger bleiben will, kann auch in einer der Hütten oder Lodges übernachten. Buschflugzeuge bringen Sie zu einer einsamen Fishing Lodge, wo Sie einmalige Angelerlebnisse in totaler Abgeschiedenheit genießen können
Juneau
Sie fliegen von Kodiak via Anchorage nach Juneau, die Hauptstadt Alaskas. Entdecken Sie die Stadt und ihr farbenfrohes Hafenviertel. Mit der Seilbahn geht es hinauf zum Mount Roberts, wo Sie einen herrlichen Blick über die Region aus der Vogelperspektive genießen. Besuchen sie eine der zahlreichen Museen, unternehmen eine geführte Wanderung in den umliegenden Bergen oder erleben Nervenkitzel beim Zip Lining im Regenwald. Der Mendenhall Gletscher liegt nur 20 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums von Juneau. Fliegen Sie im Helikopter zum Juneau Ice Field, wo Sie eine Gletscherwanderung oder eine Hundeschlittentour auf dem Eis unternehmen können. Lassen Sie sich abends in einem der hervorragenden Restaurants oder bei einem Salmon Bake unter freiem Himmel kulinarisch verwöhnen.
Gustavus
Sie fliegen nach Gustavus, den Ausgangspunkt zum Glacier Bay National Park. Entdecken Sie die Umgebung mit dem Mountainbike, bei einer geführten Bergwanderung oder vom Wasser aus bei einer Kajaktour. Versuchen Sie ihr Anglerglück oder nehmen an einem Ausflug zur Walbeobachtung teil.?
Glacier Bay
Morgens geht es nach Bartlett Cove zu einer Tageskreuzfahrt an Bord eines Katamarans durch die Glacier Bay. Unterwegs sehen Sie viele Gletscher und Tiere, unter anderem Wale, Seelöwen, Robben und Seeotter. Halten Sie am Ufer Ausschau nach Bergziegen, Schwarzbären, Braunbären, Elchen und Vögeln, darunter Papageientauchern. Anschließend werden Sie nach Gustavus zu ihrem Rückflug nach Juneau gebracht und von dort zum Weiterflug nach Anchorage oder Seattle.
FAHRT DURCH SOUTHCENTRAL ALASKA – Whittier, Valdez, Palmer, Wasilla
Anchorage – Valdez via Whittier
Verlassen Sie Anchorage in südliche Richtung über den Seward Highway, eine bundesweit als All-American Road ausgezeichnete Strecke. Der 190 km lange Highway, der Anchorage mit der Kenai Peninsula verbindet, verläuft im ersten Abschnitt am landschaftlich reizvollen Turnagain Arm entlang, wo man wunderbare Fotos vom Cook Inlet als auch von Tieren, wie Dallschafe und Beluga Wale, machen kann. Legen Sie am Alaska Wildlife Conservation Center einen Stopp ein, einem Rehabilitationszentrum für verwaiste und verletzte Tiere, und sehen Sie Bären, Bisons, Karibus, Elche, Adler und andere Tiere. Reisen Sie danach durch den Anton Anderson Memorial Tunnel, den längsten Tunnel in Nordamerika, den sich Zug und Fahrzeuge teilen (erkundigen Sie sich vorher über die Öffnungszeiten des Tunnels). Whittier liegt an den Küstenufern des Prince William Sound, spielte eine faszinierende Rolle im II.Weltkrieg, und ist von schöner Landschaft umgeben. Fahren Sie mitsamt Ihres Fahrzeugs auf der Alaska Marine Highway Fähre nach Valdez (Vorabreservierung ist äußerst ratsam). Übernachtung in Valdez.
Valdez
Valdez liegt vor beeindruckender Bergkulisse und ist ein erstklassiges Ziel für Angler. Seine Goldrausch-Geschichte als auch die durch das Erdbeben 1964 verursachte Verwüstung wird in örtlichen Museen und entlang der landschaftlich reizvollen Trails von Valdez dokumentiert. Buchen Sie einen Angelcharter für einen halben oder ganzen Tag, um Heilbutt in ‚Monstergröße‘ oder Lachse zu fangen und vielleicht auch einen Preis in einem lokalen Derby zu gewinnen. Oder machen Sie eine Tageskreuzfahrt zum Columbia Glacier, dem zweitgrößten Gezeitengletscher in Nordamerika und beobachten unterwegs Meerestiere.
Mat-Su Valley
Fahren Sie ab Valdez in nördliche Richtung und halten Sie an, um sich den Worthington Glacier am Thompson Pass anzuschauen. Fahren Sie dann den Richardson Highway weiter, mit den Wrangell Mountains östlich im Blickfeld. Ab Glennallen nehmen Sie den Glenn Highway (einen weiteren National Scenic Byway) und vergessen nicht am Matanuska Glacier, Alaskas größtem per Straße erreichbaren Gletscher, einen Stopp einzulegen. Eisklettern oder Trekkingtouren auf dem Gletscher können im Voraus gebucht werden, es sei denn Sie wollen einfach die herrliche Aussicht genießen und Fotos machen. Fahren Sie in westliche Richtung weiter bis nach Palmer, wo Sie die Musk Ox Farm besuchen können, wo Sie Tiere sehen, welche an Alaskas uralte Geschichte der Säugetiere erinnern, oder entdecken Sie die landwirtschaftlichen Wurzeln des Mat-Su Valley beim Colony House Museum. Übernachten Sie in Palmer in einem Hotel oder reizenden Bed & Breakfast.
Mat-Su Valley
Erleben Sie die Schönheit von Hatcher Pass bei einer geführten Tour im Independence Mine Historical State Park und lernen dabei auch Einzelheiten über den Goldrausch der frühen 1900er Jahre. Hatcher Pass, der nur wenige Kilometer vom Zentrum von Palmer entfernt zwischen Palmer und dem Nachbarort Wasilla liegt, ist ein beliebtes Ziel bei Besuchern des Mat-Su Valley. Ob Sie sich einer Tour anschließen oder auf einem der Trails durch alpine Tundra wandern, Sie werden Ihren Aufenthalt genießen. Fahren Sie nach Wasilla, um das Iditarod Headquarter zu besuchen und dort anhand von Schautafeln, Ausstellungen, Fotos usw alles über das etwa 1500 km lange Schlittenhunderennen Iditarod Trail Sled Dog Race zu erfahren. In der Umgebung von Wasilla gibt es unzählige Seen und Flüsse voller Fische, angefangen von rainbow trout (Regenbogenforelle) und grayling (Äsche) bis hin zu lake trout (Seesaibling) und Arctic char (Bachforelle) und sogar king salmon (Königslachs). Im Visitor Center von Wasilla gibt es Informationen über ZZugangswege, Bootsverleih und Führer. Beenden Sie die Reise mit der Weiterfahrt nach Anchorage und dem Abflug vom Ted Stevens Anchorage International Airport.
ALASKA INSIDE PASSAGE – Ketchikan, Wrangell, Petersburg, Juneau, Glacier Bay National Park, Gustavus, Sitka, Haines, Skagway
Ketchikan
Ankunft in Ketchikan mit dem Flugzeug oder mit der Fähre auf dem Alaska Marine Highway. Machen Sie sich mit einem Stadtplan auf den Weg zu den Sehenswürdigkeiten dieses Hafenortes, z. B. die historische Creek Street, das Tongass Historical Museum, das Southeast Alaska Discovery Center sowie die Galerien und Souvenir-Shops. Die Great Alaskan Lumberjack Show ist eine unterhaltsame Hommage auf Ketchikans Vergangenheit als Holzhandelszentrum. Sie können mit den Kajak die Küste entlang paddeln oder eine Duck Tour mit einem Amphibienfahrzeug unternehmen. Buchen Sie eine Exkursion mit dem Boot oder dem Buschflugzeug zum 9700 Quadratkilometer großen Misty Fjords National Monument mit seinen majestätischen Fjorden. Oder Sie nützen die Zeit zu einem halbtägigen Angeltrip. Übernachtung in Ketchikan.
Ketchikan – Wrangell – Petersburg
Auf dem Alaska Marine Highway erreichen Sie Wrangell und steigen dort in ein Jetboot zu einer Spritztour auf dem Stikine River um. Am Petroglyph Beach sehen Sie prähistorische Felszeichnungen. Sie können auch an einer geführten Tour zur Bärenbeobachtung teilnehmen. Oder Sie bleiben an Bord der Fähre und fahren weiter nach Petersburg, das auch als „Little Norway” bekannt ist. Genießen Sie die Gastfreundschaft der Bewohner und bewundern die hübsch bemalten Häuser. Sie können eine Stippvisite zum LeConte Gletscher unternehmen oder den Nachmittag beim Angeln oder Kajakfahren zubringen. Übernachtung in Wrangell oder Petersburg.
Juneau
Sie fliegen nach Juneau, Alaskas Hauptstadt. Bummeln Sie durch die Stadt mit seinem farbenfrohen Hafenviertel. Fahren Sie mit der Seilbahn auf den Mount Roberts und genießen den Blick von oben auf die herrliche Umgebung. Zu den Attraktionen gehören das Alaska State Museum, das City Museum, die McCauley Salmon Hatchery, die AJ/Gastineau Mill and Gold Mine, Walbeobachtungstouren und die vielen Galerien. Der Mendenhall Glacier ist nur 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Unternehmen Sie einen Flightseeing Trip mit einer Gletscherlandung und anschließender Tour mit einem Hundeschlittengespann. Abends lassen Sie sich in einem exquisiten Restaurant kulinarisch verwöhnen oder Sie genießen beim Salmon Bake frisch gegrillten Lachs unter freiem Himmel. Übernachtung in Juneau.
Gustavus
Das Airtaxi bringt Sie zum Glacier Bay National Park. Sie können die Walbeobachtungs-Tour nach Port Adolphus buchen oder die Gegend mit dem Mountainbike, zu Fuß oder mit dem Seekajak erkunden. Auch Angeln oder Wildtierbeobachten bieten sich an. Übernachtung im Glacier Bay National Park oder in Gustavus. Es gibt in der Region viele Lodges und Bed & Breakfasts.
Glacier Bay
An Bord eines Katamarans erkunden Sie die faszinierende Gletscherwelt der Glacier Bay. In der Bucht sehen Sie Wale, Robben, Seelöwen und Seeotter. An Land streifen Bergziegen, Schwarzbären, Braunbären und Elche umher. Sie sehen unzählige Vögel, darunter Papageientaucher. Anschließend geht es nach Gustavus zum Rückflug nach Juneau. Übernachtung in Juneau.
Sitka
Fliegen Sie mit Alaska Airlines zu einem Kurztrip nach Sitka. Die einstige Hauptstadt von Russisch-Amerika wurde 1804 gegründet. Bummeln Sie durch das hübsche Städtchen am Meer, in dem das russische Erbe auf Schritt und Tritt sichtbar ist: die St. Michaels Kathedrale, der russische Friedhof und das Russian Bishops House. Das Sheldon Jackson Museum beherbergt eine der besten Kollektionen von Kunsthandwerk der Ureinwohner Alaskas. Besuchen Sie das Alaskan Raptor Center und erfahren alles über den Weißkopfseeadler, das Wappentier der USA. Im Sitka National Historical Park können Sie eine Sammlung kunstvoll geschnitzter Totempfähle bewundern. Übernachtung in Sitka.
Haines
Sie fahren von Sitka via Juneau mit der Fähre durch den Lynn Canal zu dem malerischen Fischereihafen Haines. Mit dem Floß oder Jetboot können Sie das Weißkopfadler-Schutzgebiet erkunden, ein Rad oder Kajak ausleihen. Freuen Sie sich auf eine faszinierende Tanzvorführung der Chilkat Indian Dancers. Ein Kuriosum ist das Hammer Museum mit einer erstaunlichen Hammer-Kollektion. Übernachtung in Haines.
Skagway
Mit dem Wassertaxi oder der Fähre des Alaska Marine Highway geht es nach Skagway. Im Klondike Gold Rush National Historical Park mit seinen gut erhaltenen Original-Holzfassaden bekommen Sie einen Hauch Goldfieber zu spüren. Von hier brachen im Jahr 1898 rund 20.000 Goldsucher über die Chilkoot und White Pass Trails zu den Goldfeldern auf. Die Fahrt mit der White Pass and Yukon Railroad ist ein echtes Abenteuer und absolutes Muss. Es geht durch eine enge, steile Schlucht hinauf zur Passhöhe. Sie bekommen eine Idee, welche Strapazen die Goldsucher damals auf sich genommen haben.
BÄRENBEOBACHTUNG IN ALASKA – Anchorage, Homer, Kodiak
Anchorage
Beginnen Sie Ihr großes Alaska Erlebnis in Anchorage. Besuchen Sie die Lake Hood Seaplane Base und das nahe gelegene Alaska Aviation Heritage Museum, um mehr über die Pionierflieger Alaskas zu erfahren. Machen Sie von Lake Hood aus eine Flightseeing Tour hoch über der Chugach Bergkette, hin zu einem Gletscher in der Nähe, zu einem privaten Angelplatz oder um einen Blick auf Mount McKinley zu werfen, den man an klaren Tagen über hunderte von Kilometern hinweg sehen kann. Mehrere Tourenveranstalter der Stadt bietet auch Eisklettern und Trekking auf einem Gletscher an. Legen Sie eine Pause in einem der vielen Bierpubs oder einem gehobenen Restaurant ein und testen dort köstliches in Alaska gebrautes Bier.
Homer
Nehmen Sie ein Flugzeug nach Homer, atemberaubend gelegen an der Kachemak Bay, wo Freizeitaktivitäten im gleichnamigen Park in der Nähe angeboten werden. Homer ist auch bekannt für den Homer Spit, eine lange schmale Landzunge, die sich 6 km ins Meer streckt und wo sich Restaurants, Souvenirläden, Ausrüster, Angelcharter Unternehmen aneinander reihen, neben anderen Serviceeinrichtungen für Besucher. Man kann entweder direkt auf dem Spit kampieren oder ein Zimmer in einer der vielen Unterkünfte – Hotel, Lodge oder Bed&Breakfast – mieten. Erkunden Sie die Bucht auf einer Tageskreuzfahrt, bei einem Angelcharter oder einer Kajaktour oder schließen Sie sich einer Tierbeobachtungs-Tour an, bei der Sie beim Anblick beindruckender Tiere unvergessliche Erlebnisse haben werden. Statten Sie dem Alaska Islands and Ocean Visitor Center einen Besuch ab oder genießen Sie die zahlreichen Restaurants und Shops in Homer.
Kodiak
Erleben Sie die unberührte Wildnis der Alaska Southwest Region von Kodiak aus auf einem Charterflug oder Flightseeing Trip zum Katmai National Park and Preserve auf der Alaska Peninsula. Etwa 2000 Braunbären halten sich im Park auf und beim berühmten Brooks Camp gibt es Aussichtsplattformen, Trails und das Visitor Center des Nationalparks. Der Zugang zu Brooks Camp unterliegt strengen Auflagen, weshalb frühzeitige Reservierung empfohlen wird. Vor Ort kommt man in den Genuss einmaliger Erlebnisse, wenn man riesige Braunbären beobachtet, wie sie Lachse aus Flüssen und Bächen heraus fischen, während ihre Jungen nebenan herum tollen. Zurück in Kodiak, werden an Geschichte Interessierte einen Besuch von Fort Abercrombie State Park lohnenswert finden, einer während des II.Weltkriegs erbauten Marinebasis. Kodiak ist auch als Ziel für Angler bekannt und bietet eine Vielzahl an Optionen für einen Angelcharter, um dabei einen Prämienfang einzuholen. Kehren Sie mit dem Flugzeug oder der Alaska Marine Highway Fähre nach Homer zurück oder fliegen Sie von Kodiak direkt nach Anchorage.
Anmerkungen zur Tierwelt: Die Sommermonate eignen am besten für die Beobachtung von Bären, besonders die Monate Juli bis September. Bären sollte man mit dem nötigen Respekt begegnen und Abstand halten. Besucher sollten sich über Sicherheitsmaßnahmen informiert haben, bevor sie sich auf entsprechende Touren begeben.
ANGELN IN ALASKA – Anchorage, Seward, Cooper Landing, Soldotna, Homer, Kodiak
Anchorage
Wenn Sie denken, Sie müssten lange unterwegs sein, um in Alaska angeln zu können, dann lassen Sie sich überraschen! Ship Creek in der Innenstadt von Anchorage ist einer der außergewöhnlichsten Angelplätze, die es gibt – einfach wegen der damit verbundenen Bequemlichkeit. Nehmen Sie Ihr Gepäck, mieten sich ein Auto und fahren 10 Minuten zum beliebten Angelplatz inmitten städtischer Umgebung. Verschiedene Ausstatter in der Innenstadt bieten Angelgeräte für nur USD 5 bis 10 pro Tag. Werfen Sie die Angel nach einem Königslachs aus, bevor Sie Richtung Süden zur Kenai Peninsula aufbrechen
Seward
Etwas über zwei Stunden südlich von Anchorage, über den landschaftlich reizvollen Seward Highway zu erreichen, liegt das Hafenstädtchen Seward. Seward ist Ausgangspunkt zum Kenai Fjords National Park, bekannt dafür, dass man Meerestiere wie Buckelwale, Orcas, Seelöwen, Seeottern, Papageitaucher und viele andere beobachten kann. Chartern Sie ein Boot, um Heilbutt von Rekordgröße zu angeln. Besuchen Sie das Alaska SeaLife Center, um mehr über die Meeresbewohner dieser Gegend zu erfahren, wandern Sie zum Exit Glacier und vergessen Sie angesichts reizvoller Fotomotive Ihre Kamera nicht!
Soldotna
Verlassen Sie Seward in nördliche Richtung, biegen auf den westlich verlaufenden Sterling Highway ein und erreichen innerhalb von zwei Stunden das Städtchen Soldotna. Machen Sie unterwegs Halt in Cooper Landing, einem Außenposten am weltbekannten Kenai River. Cooper Landing ist ein beliebter Austiegspunkt bei reizvollen Flossfahren (float trips) und bietet ausgezeichnete geführte Angeltouren, Möglichkeiten zum Wandern und Reiten. Folgen Sie dem Flusslauf in südliche Richtung nach Soldotna und chartern eine geführte Angeltour auf dem Fluss, wo es die größten Königslachse weltweit gibt. In Soldotna findet man auch Holzstege und öffentliche Zugänge zum Ufer, was es den Anglern leichter macht, direkt vom Ufer aus zu angeln. Im nahe gelegenen Kenai National Wildlife Refuge gibt es Attraktionen für die ganze Familie und Abbildungen zum Lebenszyklus des Lachses.
Homer
Von Soldotna aus erreichen Sie in einer guten Stunde Homer am Ende des Sterling Highway, Ihre letzte Station, und das westliche Ende des Straßensystems der USA. Homer zählt zu den Top Plätzen in Alaska, wenn es um bestes Heilbutt-Angeln geht. Das ungewöhnliche Hafenstädtchen, das auf keiner Kreuzfahrtroute verzeichnet ist, zieht individuell Reisende und Angler an. Es ist außerdem das Tor zum 1416 qkm großen Kachemak Bay State Wilderness Park. Versuchen Sie in der Kachemak Bay vom Charterboot aus Ihr Glück, einen Heilbutt von Rekordgröße zu fangen, oder leihen Sie sich Angelgeräte bei einem lokalen Ausstatter und werfen vom Ufer der Homer Spit Lagune, auch bekannt als ‚Fishing Hole‘, Ihre Angel aus. Der Homer Spit ist eine lange schmale Landzunge, die sich über 6 km lang ins Meer streckt. Königslachse kann man hier von Mitte Mai bis Ende Juni fangen; Silberlachse gibt es reichlich im August. Viele Firmen in ganz Alaska sind darauf vorbereitet, Ihren Fang einzufrieren, zu verpacken und Ihnen nach Hause zu schicken
Mögliche Verlängerung: Nehmen Sie die Alaska Marine Highway Fähre nach Kodiak Island. Kodiak ist ein berühmtes Ziel für Angler und bietet eine Vielzahl von Touren sowie Angelcharter, die auch Ausfliegen zu entlegenen Wildnisgebieten in der Region Southwest Alaska beinhalten können.
Hinweis: Ein Angelschein ist für Besucher ab 16 Jahre erforderlich, für Einheimische ab 16 bis 59 Jahre. Angelscheine können online oder bei den meisten Sport- oder Lebensmittelgeschäften in Alaska erworben werden. Die Gebühren sind abhängig von der Dauer des Aufenthaltes und der jeweiligen Fischspezies.
INTERIOR und FAR NORTH ALASKA
Das Herz Alaskas wird vom höchsten Berg des Kontinents, dem Mount McKinley, und den endlosen Weiten der Tundra beherrscht. Die Wälder sind Heimat zahlloser Wildtiere und Vögel – angefangen von den mächtigen Grizzlys über riesige Karibu-Herden bis zu Alaskas Nationalvogel, dem Willow Ptarmigan. Wenn Alaska-Besucher den Polarkreis überfliegen, lassen viele Piloten ihre Passagiere mit einem kleinen „Wackler“ wissen, dass sie gerade die legendäre Marke überquert haben. Die Arktis ist die Heimat der Inupiat Eskimos. Ihre Traditionen und ihr Wissen geben sie von Generation zu Generation.
Wenn Besucher auf dem Alaska Highway in Richtung Norden fahren, kommen sie als erstes nach Tok. Der Ort zwischen dem Tanana River und der Alaska Range dient hauptsächlich als Versorgungszentrum und Handelsumschlagplatz für die Ureinwohner-Dörfer in der Umgebung. Sehenswert ist das Tok Public Lands Information Center mit interessanten Museumsstücken, einer Filmshow über Alaskas Wildtiere und Reiseinformationen. Das Tok Chamber of Commerce „Main Street Alaska“ Visitors Center ist auch bei der Vorbereitung verschiedener Aktivitäten wie Bergwandern, Angeln, Flightseeing und Radfahren behilflich.
Viele Orte in dieser Region sind, typisch für den Far North, nicht an das überregionale Straßennetz angeschlossen und am besten mit mit Düsen- oder Propellermaschinen von Fairbanks oder Anchorage aus zu erreichen. Nordalaska gehört zu den mannigfaltigsten, aber auch abgelegensten Regionen im gesamten Bundesstaat. Weite Küstenebenen sind ebenso typisch wie majestätische Gebirgsketten. Viele Wildtiere sind hier beheimatet, und eine reiche Kulturgeschichte hat ihre Spuren hinterlassen.
Denali Nationalpark und Denali Statepark
Wenn man von Nenana in Richtung Süden fährt, kommt man zum Mt. McKinley und zum Denali National Park and Preserve. Denali ist der Name, den die Athabascan Indianer dem Mount McKinley gegeben haben, was so viel bedeutet wie „der Hohe“. In der Gegend gibt es zahlreiche Hotels, Campingplätze und andere Service-Einrichtungen für Besucher. Der Park bietet sich zum Bergwandern, Fels- und Eisklettern, Fotografieren, zur Wildbeobachtung, zu Naturwanderungen, Reitausflüge und Flussfahrten an.
Der Denali National Park ist an den südlichen Rand des Denali State Park angeschlossen. Mit 1315 Quadratkilometern Fläche ist er der viertgrößte State Park Alaskas und fast so groß wie das Bundesland Schleswig-Holstein. Der Denali State Park liegt 240 Kilometer nördlich von Anchorage und wird von den Talkeetna Mountains im Osten und von der Alaska Range im Westen begrenzt. Die Landschaft geht von dicht bewaldeten Flusstälern in die alpine Tundra der Curry und Kesugi Bergrücken über, die das 50 Kilometer lange Rückgrat des Parks bilden.
Kesugi – was in der Sprache der Dena’ina Indianer „der Uralte“ bedeutet – ist ein sieben bis zehn Kilometer breiter Bergrücken, der sich entlang dem Parks Highway erstreckt. Kesugi und die benachbarte Curry Ridge sind nur 1500 Meter hoch und können nicht mit den zerklüfteten Zacken, Felswänden und messerscharfen Felsabbrüchen aufwarten, die für den Mount McKinley und die Alaska Range so typisch sind. Dafür laden sanft wellige Hügel zu genussvollen Wanderungen ein. Der Mount McKinley, der höchste Gipfel in Nordamerika, liegt zwar nicht im State Park, doch die Ausblicke auf Alaskas 6194 Meter hohen Bergriesen, der rund 60 Kilometer vom Curry Ridge entfernt ist, sind unvergleichlich.
Im Denali State Park oberhalb der Baumgrenze am Curry Ridge und Kesugi Ridge sind Braun- und Schwarzbären, Elche und Murmeltiere zuhause. In den tiefer gelegenen Regionen trifft man Bisamratten, Biber, Rotfüchse und Stachelschweine an. Im Susitna River und Chulitna River dürfen Angler mit Dolly Varden und Regenbogenforellen sowie allen fünf in Alaska vorkommenden Lachsarten rechnen. Gute Angelmöglichkeiten bieten auch die Seen im Park wie Byers Lake, Spink Lake oder Lucy Lake sowie im Troublesome Creek oder Little Coal Creek.
Die zerklüfteten Bergzacken und schneebedeckten Gipfel des Denali National Park and Preserve ragen so weit in den Himmel, dass sie sich oft in den Wolken verlieren. Majestätisch überragt wird die Szenerie von Mount McKinley, der mit 6194 Metern nicht nur der höchste Berg Nordamerikas ist, sondern auch einer der schönsten.
Doch der Bergriese ist nur eine von zahlreichen Attraktionen, die den Denali National Park so unvergleichlich machen. 37 Wildtierarten sind hier zuhause, darunter Luchse, Dallschafe, Füchse und Hasen. Im Park sind nicht weniger als 130 Vogelarten beheimatet, unter anderem der auch in Alaska seltene Steinadler. Die Besucher-Lieblinge sind Elche, Karibus, Wölfe und – ganz oben in der Wildtier-Hitliste – Braun- oder Grizzlybären. Man muss keine beschwerlichen Fußmärsche in Kauf nehmen, um sie aus der Nähe in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen zu bekommen.
Der Nationalpark ist mit 432.000 Besuchern jährlich der größte Sightseeing-Magnet in ganz Alaska. Um diesen Besucheransturm optimal zu organisieren, hat der National Park Service (NPS) im Laufe der Jahre eine Reihe von strategischen Maßnahmen entwickelt, darunter ein weitgehendes Verbot für Privatfahrzeuge im Park. Nur so konnte die Ursprünglichkeit des Denali National Park bis heute bewahrt werden. Lediglich der Eingangsbereich wurde komplett erneuert. Doch der Park selbst ist seit seiner Ernennung im Jahr 1917 unverändert geblieben, und der Anblick eines riesigen Braunbär am Wegesrand oder auf einem Bergrücken löst einst wie heute das berührende Gefühl aus, inmitten der unberührten Wildnis zu sein.
Fairbanks
1902 stieß ein gewisser Felix Pedro auf Gold. Kurz darauf strömten Tausende von Goldsucher in diese Gegend und hofften auf den ersehnten Fund. Ein Jahrhundert später ist Fairbanks (30.244 Einwohner) das Handels- und Verkehrszentrum des Interior und des Far North von Alaska. Zwischen Mitte Mai und Ende Juli kommen Besucher in den Genuss von 20 Sonnenstunden pro Tag.
Brooks Range
Was für ein Erlebnis, wenn jedes Jahr Tausende von Karibus durch die Brooks Range ziehen! Auf ihrer langen Reise durchqueren sie ein Millionen Hektar großes, unberührtes Gebiet, zu dem unter anderem das Cape Krusenstern National Monument gehört, der Kobuk National Park, das Noatak National Preserve, das Selawik National Wildlife Refuge, der Gates of the Arctic National Park and Preserve und das Arctic National Wildlife Refuge. Eine Rucksacktour durch die abgeschiedene Bergwelt oder eine Floßfahrt auf einem der kristallklaren Flüsse bescheren Besuchern unvergessliche Naturerlebnisse mit einem gehörigen Schuss Abenteuer.
Barrow
Barrow ist einer der nördlichste Orte auf dem amerikanischen Kontinent und eine der größten Eskimo-Siedlungen überhaupt. Außerdem ist Barrow Amtssitz des fast 300.000 Quadratkilometer großen North Slope Borough Bezirks und somit der flächenmäßig größte Verwaltungsbezirk der Welt. Dort oben im Norden verschwindet die Sonne im Sommer 82 Tage lang nicht hinter dem Horizont. Vom 10. Mai bis 2. August scheint sie Tag und Nacht.